Am Mittwoch legte Bachmayr-Heyda dem Volksanwaltschaftsauschuss des Landtags seinen Tätigkeitsbericht für das Vorjahr vor. Der Bericht umfasst überwiegend die Amtszeit seiner Vorgängerin Gabriele Strele, er selbst ist erst seit November 2015 in dieser Funktion tätig.
Insgesamt bearbeitete die Landesvolksanwaltschaft im Vorjahr 649 Fälle, das waren 20 mehr als 2014. Davon entfielen 540 auf Auskünfte und Beratungen, weil Behörden sehr oft ihren Ermessensspielraum nicht bürgerfreundlich nützen würden. Ein Drittel der Fälle betrafen Gemeinden in Baurechtssachen und Grundstückswidmungen.
“Funktion bekannter geworden”
Im Zwischenbericht für heuer, den Bachmayr-Heyda ebenfalls vorlegte, ist abzulesen, dass der Arbeitsanfall im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen ist. Im September letzten Jahres wurden 480 Fälle verzeichnet, in diesem Jahr sind es zum gleichen Zeitpunkt schon über 700.
Laut Aussage des Landesvolksanwalts liege dies wahrscheinlich daran, “dass die Funktion des Landesvolksanwaltes bekannter geworden ist, dass ich mehr in den Medien bin und sich darum mehr Menschen an den Landesvolksanwalt wenden und um Hilfe, Rat und Auskunft suchen.”
(red)
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