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Mechatronik – Studium mit Zukunft

Wenn wir heute die Kaffeemaschine einschalten oder in unser Auto steigen, haben wir es mit einem mechatronischen System zu tun. Sowohl die Kaffeemaschine als auch das Auto enthalten neben mechanischen Teilen auch elektronische Teile und werden von Software gesteuert.

Die Mechatronik baut auf diesen klassischen Fächern Mechanik, Elektronik und Informatik auf und verknüpft sie interdisziplinär. Dadurch hat die relativ junge Ingenieurwissenschaft in praktisch allen technischen Bereichen Einzug gehalten. Nicht verwunderlich also, dass Mechatronikerinnen und Mechatroniker zu den gefragtesten Berufsgruppen gehören.

An der FH Vorarlberg gibt es seit 2004 einen Bachelorstudiengang Mechatronik und seit 2007 auch einen Master. Heuer startet erstmals auch ein berufsbegleitender Bachelorstudiengang. Adriana Vallazza ist Vollzeitstudentin. Sie ist im 4. Semester und konnte in den Laboren der FH Vorarlberg bereits einige Projekte realisieren: „In den Projekten können wir das Gelernte in die Praxis umsetzen. Dabei erkennt man, dass es um die Vernetzung von Wissen geht. Erst durch die Kombination von Know-how funktioniert moderne Technik.“

Praxisbezogen studieren
Das Mechatronikstudium an der FH Vorarlberg setzt auf diese praxisbezogene Form des Studierens. “Bei uns gehen Wissensvermittlung und praktische Erfahrungen Hand in Hand“, erklärt Studiengangsleiter Dr. Johannes Steinschaden. „Dazu haben wir exzellent ausgestattete technische Labore, zu denen die Studierenden 24 Stunden, 7 Tage die Woche Zutritt haben. In den Laboren können sie Dinge ausprobieren und erkennen, was funktioniert und was nicht funktioniert.“ Für Adriana Vallazza sind es genau diese Projekte, die das Studium so spannend machen: „Wir bekommen eine Aufgabe, die wir dann in Teams realisieren müssen. So lernt man viel und es macht auch Spaß, gemeinsam Lösungen zu suchen und Ideen umzusetzen.“

Studiengangsleiter Johannes Steinschaden erklärt: „Wir wollen die Studierenden darauf vorbereiten, technische Produkte unseres täglichen Lebens zu entwickeln, zu konstruieren und zu optimieren.“ Die Anwendungsgebiete dafür umspannen den gesamten Technikbereich – von Automatisierungstechnik über Robotik und Fahrzeugtechnik bis hin zu Medizintechnik und Mikrotechnik. Letztere vor allem, weil die mechatronischen Systeme immer kompakter und kleiner werden. „Die Mechatronik ist eine zukunftsträchtige Disziplin, die für findige Köpfe noch zahllose Herausforderungen bereithält“, ist Studiengangsleiter Johannes Steinschaden überzeugt.

INFORMATION
Bachelorstudium Mechatronik
Dauer: 6 Semester
Vollzeit und berufsbegleitend studierbar
Abschluss: Bachelor of Science in Engineering (BSc)
Anmeldung bis 15. Mai

Information und Beratung
Jeannette Bohnes
T +43 5572 792 5000
mechatronik@fhv.at
www.fhv.at/meb

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