“Ich bin halt ein Politiker, der nicht lügt. Das ist halt ein Wettbewerbsnachteil”, antworte Matthias Strolz in der ORF-Pressestunde auf die Frage, ob er eine besondere Affinität zu Cannabis habe und darum die Legalisierung fordert. Hintergrund der Frage. Strolz gab in einem ZiB2-Interview zu, dass er auch schon Cannabis probiert habe. Strolz weiter: “Mich zipft das auch an, wenn meine Kollegenschaft da herumdrückt. Und lügt. Und ,ich habe nicht’ und ,ich habe nicht inhaliert’. Ich bin einfach für Ehrlichkeit.”
“Weiter Kriminielle stempeln – Hunderttausende!”
Der NEOS-Chef konstatierte, dass er beim Thema Cannabis für einen ehrlichen, aufrechten Diskurs sei. Strolz: “Wir können sagen: Die Cannabis-Geschichte gibt’s nicht in Österreich. Die paar Hundertausend machen wir alle zu Kriminellen. Die 15.000 Tote durch Alkohol, das ist super. Wir bleiben in Bierseligkeit und sagen: Alles klass. Weiter rauchen, weiter saufen und weiter Kriminelle stempeln – Hunderttausende!”
Strolz: “Wie soll unsere Gesellschaft damit umgehen?”
Dazu stehe NEOS nicht zur Verfügung. “Wir sind eine aufrechte, liberale Bürgerbewegung.” Der Chef NEOS forderte ein, dass man darüber reden müssen wie wir als Gesellschaft damit umgehen. Die Einteilung in “Gut” und “Böse” gefalle ihm gar nicht. Auch nicht, dass täglich Tausende von Frauen in Österreich täglich geschlagen werden – unter Alkoholkonsum.
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