Blechsalat und eine Leichtverletzte: Relativ glimpflich endete am Donnerstagmorgen eine Massenkarambolage mit sechs beteiligten Fahrzeugen auf der A14 Rheintalautobahn. Im Frühverkehr hatte sich kurz vor 7.30 Uhr auf der Überholspur Höhe Autobahnabfahrt Dornbirn Nord in Fahrtrichtung Tirol ein leichter Stau gebildet. Zwei Fahrzeuge dürften diesen übersehen haben, konnten jedoch gerade noch rechtzeitig bremsen. Die Lenkerin des darauffolgenden Fahrzeuges, eine 21 Jahre alte Wolfurterin, dürfte den Sicherheitsabstand nicht eingehalten haben und fuhr auf ihren Vordermann auf. Drei weitere Fahrzeuge prallten in das jeweils vor ihnen fahrende Auto, berichtete Anton Stabentheiner von der Autobahnpolizei Dornbirn.
Drei Auffahrunfälle nach Massenkarambolage
Durch den Rückstau kam es auf der A14 Höhe Ausfahrt Dornbirn Nord, Höhe Wolfurt sowie im Bereich des Weidachknotens zu drei Folgeunfällen, an denen insgesamt sieben Fahrzeuge beteiligt waren. Es entstand Sachschaden, alle Insassen blieben unverletzt. Auch hier hatten die Autofahrer nach Angaben der Polizei vermutlich den erforderlichen Sicherheitsabstand nicht eingehalten.
Kilometerlanger Rückstau
Die Folge: Erhebliche Verkehrsbehinderungen auf der vielbefahrenen A14, zwischenzeitlich staute es sich bis zum Pfändertunnel zurück. Gegen 8.30 Uhr konnte die Autobahnpolizei die Unfallstelle und damit die gesperrte Überholspur wieder freigeben. Gegen 9 Uhr war die Rheintalautobahn wieder frei befahrbar.
21-Jährige erleidet Schnittverletzungen am Kopf
Weil ihr der Airbag die Brille ins Gesicht geschlagen hatte, erlitt die 21-jährige Fahrzeuglenkerin aus Wolfurt ersten Informationen zufolge leichte Schnittverletzungen im Gesicht. Sie wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit der Rettung ins Krankenhaus Dornbirn eingeliefert. Ansonsten mussten ausschließlich Blechschäden beklagt werden. Vier Autos waren nicht mehr fahrtüchtig und mussten vom ÖAMTC abgeschleppt werden.
Im Einsatz standen mehrere Patrouillen der Autobahnpolizei Dornbirn, die Rettung mit zwei Mann, die Autobahnmeisterei mit drei Fahrzeugen sowie der ÖAMTC mit vier Fahrzeugen. (red)
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