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Markus Berthold über das Erlebnis der Rallye Dakar

Rankweil - Sein Ziel war klar, als erster österreichischer Amateurfahrer die Ziellinie der Rallye Dakar zu überqueren. Gescheitert ist es schlussendlich an einem Kabelbrand. Wir sprachen mit dem 49-jährigen Markus Berthold über das Erlebnis Dakar.
Markus Berthold bei der Rallye Dakar

Die Dakar ist mehr Mythos als ein Rennen. Ohne GPS auf sich allein gestellt, nur man selbst und das eigene Fahrzeug, sowohl in Metropolen wie auch unwirtlichen Wüsten unterwegs, das macht die Dakar für viele Teilnehmer aus. Seit 2009 findet sie als eine der anspruchvollsten Rallyes der Welt nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen in Südamerika statt Nordafrika statt.

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gf2r4030 ©Markus Berthold

Einer, der dem Reiz der Dakar erlegen ist, ist Markus Berthold. 18 Monate bereitete sich der 49-jährige Vorarlberger Unternehmer auf das Rennen vor, trainierte und plante jeden Tag des Abenteuers Südamerika. Gescheitert ist er schlussendlich nicht an mangelnder Fitness oder Vorbereitung, sondern an der Technik. Bereits am zweiten Tag, auf den 803 Kilometer langen Etappe von Resistencia nach San Miguel de Tucuman in Argentinien, beendete ein Kabelbrand seine Ambitionen.

Bitteres Ende am zweiten Tag

Nur dank einer nahen Wasserlache konnte der von KTM unterstützte Berthold sein Motorrad retten, an eine Weiterfahrt war jedoch nicht zu denken. Wir sprachen mit ihm über seine Erlebnisse in Südamerika, den Reiz der Dakar und ob er nach dem bitteren Ende nächstes Jahr wieder antreten wird.
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