Bradley Charvet ist nicht nur Chef der Schweizer Escort-Agentur FaceGirl, sondern auch sonst ein gewiefter Geschäftsmann. Mit seiner neuesten Idee hat es der Mann aus Genf in die Berichte verschiedener Online-Plattformen geschafft. Bei seiner Überlegung geht es darum, sein bisheriges Geschäftsfeld mit der herkömmlichen Gastronomie zu kombinieren.
Charvet plant nicht weniger, als das erste Blowjob-Café in der Schweiz zu eröffnen. Männer sollen, während sie an der Theke ihren Morgen-Café schlürfen, noch in einen ganz anderen Genuss kommen: Unter der “Budel” macht sich eine der Angestellten des Chefs daran, den Gast oral zu verwöhnen. Eine Plastikwand von der Taille abwärts soll die Männer daran hindern, die Damen zu berühren.
Blowjob-Café: “Businessmodell basiert auf Ansatz der Kurzfristigkeit”
Charvet setzt bei seiner Geschäftsidee voll auf den Faktor Quickie. “Das Businessmodell basiert auf einem Ansatz der Kurzfristigkeit. Du brauchst eben gerade soviel Zeit, wie du dir für deine Kaffeepause nehmen möchtest. Dazu kannst du in drei Minuten oder sogar weniger einen Blowjob kriegen – je nachdem, wie es dir gerade passt”, sinniert der Unternehmer ungefiltert im Interview mit VICE.
Petite vidéo sympa sur #youtube
Merci ! Que pense #paris #lyon #france ? pic.twitter.com/jto9hfnaJU— Bradley Charvet (@CharvetBradley) 30. Juni 2016
Neben der Bestellung des Getränks – es soll nur alkoholfrei ausgeschenkt werden – kann sich der Kunde vìa iPad auch für die Dame seiner Wahl entscheiden. “Der morgendliche Kaffee ist ein bevorzugter und schneller Moment. Studien haben gezeigt, dass Männer leistungsfähiger sind, wenn sie bereits befriedigt bei der Arbeit erscheinen”, erklärt Charvet seine Kombi-Idee.
Charvet: Feuchttücher gegen Geschlechtskrankheiten
Kosten soll dieser Service der speziellen Art bis zu 60 Franken, plus fünf Franken für den Kaffee (insgesamt zirka 60 Euro). Willkommen wäre im “Café Pipe” jeder ab 18 Jahren, für Frauen hat Charvet derzeit allerdings kein Pendant in petto. Dafür würde er – Erfolg vorausgesetzt – mit dem Blowjob-Café gerne nach Großbritannien expandieren. Zuvor muss allerdings die Schweizer Kantonspolizei noch ihr Okay geben.
Noch nicht ganz im Bilde scheint der Boss beim Thema Hygiene zu sein. Auf die Frage, wie man gedenke, dem Übertragen von Geschlechtskrankheiten vorzubeugen, verweist er auf Feuchttücher, mit denen die Gäste ihren Penis vor Beginn des Services reinigen müssten. Kurz darauf räumt er ein, dass man sich noch mit einem Arzt zusammensetzen werde: “Ja, wir müssen uns definitiv mehr Gedanken über diese Dinge machen.”
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