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Manuel Schreiber schrieb Rad-Geschichte

©Privat
Team Vorarlberg Fahrer Manuel Schreiber zeigt bei Route Adelie Vitre UCI 1.1 mit einer 140 Kilometer Flucht auf und wurde erst im Finish gestellt.

So kann es weitergehen! Heute haben die Fahrer des Team Vorarlberg wiederum einen ausgezeichneten Leistungsausweiß in Frankreich hinterlassen. Vor vielen tausenden Zuschauern hat der junge Vorarlberger Manuel Schreiber über 140 Kilometer das Rennen aktiv in der Spitze mitbestimmt! Im Finale attackierte Clement Koretzky immer wieder – heute war gegen die großen Teams kein Kraut gewachsen. Es siegt Bryan Coquard vor Venturini und Domoulin!

Rennverlauf Route Adelie Vitre UCI 1.1 / 197,8 Km

Sofort nach dem Start ging es los mit der „Springerei“. Viele Topteams der ersten und zweiten Kategorie waren interessiert hier dabei zu sein. Bereits nach neun gefahrenen Kilometern dann der Angriff welcher auch gesessen hat. Mit dabei der Vorarlberger Manuel Schreiber. Manuel war erst zwei Tage vor dem Rennen nachnominiert worden, da sich Daniel Lehner krank gemeldet hat. Gemeinsam mit einem Fahrer vom Team Drapac (Koning) und einem Fahrer vom Team Armee de Terre (Lebreton) gelang ihnen eine lange Flucht. Nach 50 Kilometer hatten sie bereits fast acht Minuten Vorsprung. Hinten im Feld machten dann ab dem KM 100 die großen Teams rund um Thomas Vöckler Druck und verringerten den Rückstand auf die drei Abkömmlinge kontinuierlich.

Derweil sammelte Manuel Schreiber aber immer wieder Bergwertung und Sprintpunkte und zeigte sich heute in blendender Verfassung. Extrem viele Zuschauer strömten zu diesem Halbklassiker an die Strecke – Tour de France Stimmung und das Team Vorarlberg mitten drin. Nach 140 Kilometer Hetzerei vor dem Feld war es dann 50 Kilometer vor dem Ziel aus und vorbei. Im Radio Tour hieß es „Echappee terminee“ = geschlossenes Feld. Eine reife Leistung von Manuel heute!

Jäger und Sousa in guter Sprintposition in die Sackgasse nach Massensturz!

„Auf den letzten 1000 Metern waren Patrick Jäger und Sergio Sousa um den zehnten Rang mit Aussicht auf eine Topplatzierung optimal positioniert. In der Zielkurve dann ein Massensturz und die beiden mussten in die Eisen steigen um nicht selbst zu stürzen. Somit wurde es zwar leider nichts mit einen gutem Resultat, aber das Niveau und die Fahrweise heute war schon richtig Klasse heute bei dieser starken Besetzung!“ so Werner Salmen der sportliche Leiter nach dem Rennen!

Kader Team Vorarlberg: Clement Koretzky, Patrick Jäger, Patrick Schelling, Michael Kucher, Manuel Schreiber, Der Zsolt, Manuel Porzner, Sergio Sousa;

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