Wegen starker Schmerzen begab sich der 26-Jährige später ins Spital, wo er von einem Unfall sprach, mit seiner Lüge aber aufflog.
Attacke als Unfall vertuscht
Laut Polizei gerieten die 33-Jährige und der 26-Jährige am Donnerstagnachmittag in der Wohnung der Frau zunächst verbal heftig aneinander, ehe sie mit dem Küchenmesser zustach. Dabei fügte sie dem 26-Jährigen einen etwa ein bis zwei Zentimeter tiefen Stich zu. Nachdem das Paar die Wunde gemeinsam verbunden hatten, schien alles wieder gut zu sein, wenige Stunden später bekam der im Bezirk Bregenz wohnhafte Mann aber starke Schmerzen.
Er suchte deshalb das LKH Bregenz auf, damit seine Wunde versorgt werden konnte. Um jedoch die Tat seiner Freundin zu vertuschen, erfand er einen Unfall. Aufgrund der eindeutigen Spurenlage waren die Angaben des 26-Jährigen aber zu widerlegen. Die 33-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft Feldkirch angezeigt.
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