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Maierhofer und Co. gastieren bei Rapid

Wird Maierhofer der große Rapid-Schreck?
Wird Maierhofer der große Rapid-Schreck?
Brisantes hat die 17. Runde der Fußball-Bundesliga zu bieten. Stefan Maierhofer gastiert am Samstag (18.30 Uhr) mit seinem neuen Club Wiener Neustadt bei seinem Ex-Verein Rapid Wien. Interessant verspricht auch das Duell zwischen Ried und der Austria (16.00 Uhr) zu werden, beide Teams waren zuletzt im Aufwind. Altach empfängt am Samstag Grödig und Sturm Graz gastiert bei der Admira (18.30 Uhr).


Sowohl für Rapid als auch für Wiener Neustadt steht am Samstag im Wiener Happel-Stadion viel auf dem Spiel. Die Rapidler dürfen sich nach drei Niederlagen in Folge keinen weiteren Ausrutscher leisten, die Niederösterreicher brauchen im Abstiegskampf jeden Punkt. Maierhofer hauchte den Wiener Neustädtern neues Leben ein. Dank seines Ferserl-Tores beim 2:0-Erfolg gegen den WAC durfte er sich über einen Traumeinstand bei seinem Liga-Comeback freuen. “Was uns entgegen kommt, ist seine Persönlichkeit. Er ist ein Vollprofi, mit Begeisterung dabei im Training und vom Auftreten her absolut positiv”, sagte Wiener-Neustadt-Trainer Helgi Kolvidsson über den 2,02-Meter-Mann.

Die in der Tabelle nach oben strebende SV Ried peilt das Ende einer über drei Jahre währenden Durststrecke an. Gegen die Wiener Austria haben die Oberösterreicher in der Liga seit bereits elf Partien bzw. dem 15. Oktober 2011 nicht mehr gewonnen. Am Samstag ergibt sich zum Auftakt der 17. Runde vor heimischer Kulisse die nächste Chance. “Es wird nicht leicht für die Austria, dass sie etwas mit nach Hause nehmen wird”, versprach Rieds Gernot Trauner. Austria-Trainer Baumgartner will jedoch “das Maximum mitnehmen. Unser erklärtes Ziel ist es, oben voll dran zu bleiben”.

Altach will sich vom unglücklichen Rückschlag in Ried nicht aus der Bahn werfen lassen. Die heimstarken Vorarlberger empfangen am Samstag den SV Grödig, mit einem vollen Erfolg würde der drittplatzierte Aufsteiger dem Zweiten WAC für zumindest einen Tag bis auf einen Zähler nahe rücken. Grödig reiste jedoch ebenfalls mit Ambitionen ins “Ländle”.

Aus Sicht von Sturm Graz soll die Admira nicht erneut zum Stolperstein werden. Die in der Tabelle nach vorne gestoßenen Steirer gastieren am Samstag beim angeschlagenen Vorletzten in der Südstadt. Bereits sieben Partien wartet Sturm auf einen vollen Erfolg gegen die Admira, im ersten Saisonduell entführten die Maria Enzersdorfer sogar alle drei Zähler aus Graz.

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