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Maiandacht mal ganz anders

In der Rochus-Kapelle gab es eine ganz besondere Maiandacht
In der Rochus-Kapelle gab es eine ganz besondere Maiandacht ©Pezold
Mit frechen Texten, biblischen Gedanken, Musik und Tanz wurde eine heitere Maiandacht zelebriert.
Maiandacht mal ganz anders

Koblach. (pe) Die St. Rochus-Kapelle in Koblach-Neuburg diente als Kulisse für eine ganz besondere Maiandacht. Im Rahmen des Mundartmai wirkten Mariette Kilga, Edith Lampert-Deuring, Roswitha Plank und Hansjörg Ellensohn als Hauptakteure in einer sehr unterhaltsamen Kirchenvorführung. Für die musikalische Umrahmung sorgten Penelope Gunther-Thalhammer auf ihrem Cello und das Maiglöggli-Chörle.

Was as brucht zum glücklich si

So hört es sich an, wenn Mundart gelebt wird: Biblische Geschichten, vorgetragen von Hansjörg Ellensohn trugen zum Ambiente der Maiandacht bei, Roswitha Plank wurde in ihren Salomonischen Tänzen musikalisch von Penelope Gunther-Thalhammer mit ausgefallenen Klängen unterstützt. Von König Salomon’s „Lied der Lieder“, von der Bundeslade und ausschweifenden Tänzen war die Rede, man hätte meinen wollen, Salomon selbst habe Regie geführt in dieser Maiandacht der außergewöhnlichen Art. Der Mundartmai lockt bei allen Veranstaltungen zahlreiche interessierte Besucher an und auch in der Rochus-Kapelle waren die Bänke bis auf den letzten Platz gefüllt. Man ließ die Seele baumeln, hörte wohlvertraute Worte der Heimat und ließ sich berauschen von Musik und Tänzen, die schon zu Salomons Zeiten für Wohlgefallen gesorgt hatten.

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