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Offene Türen im Schulheim Mäder

Pädagogin Monika Feistenauer präsentiert die vielen inklusiven Projekte
Pädagogin Monika Feistenauer präsentiert die vielen inklusiven Projekte ©Birgit Loacker
Viele Besucher nahmen den Tag zum Anlass um sich sich einen Überblick über die Angebote und Projekte zu verschaffen.
Tag der offenen Tür im Schulheim Mäder

Mäder.(loa) Im Schulheim Mäder werden derzeit rund 70 einzigartige junge Menschen mit Körper- und Schwermehrfachbehinderungen betreut.

Betreuung heißt für die MitarbeiterInnen, dass die Kinder und Jugendlichen pädagogisch, therapeutisch und medizinisch begleitet werden. Das Schulheim Mäder ist ein Ort des Lernens und ein Ort der Therapie.

An 30 Stationen konnten die Besucher die Arbeit und verschiedene Projekte kennen lernen. MitarbeiterInnen aus der Kreativgruppe zeigten „ihr“ Schulheim und ihren Alltag durch persönliche Führungen durch das Haus.

Wer wollte konnte durch Ausprobieren erfahren, wie es sich in Alltagssituationen (Gehsteig, Rampe, Kiesboden, Türe) anfühlt, im Rollstuhl zu sitzen. Oder sich davon überzeugen wie wichtig Unterstützte Kommunikationen gerade für Kinder ohne Sprache ist.

„Inklusion“ ist im Schulheim ein wichtiges Thema. So gibt es viele Projekte außerhalb der vier Wände. „Wir sind dort wo alle sind, beim Schachturnier, der Flurreinigung oder beim Spielefest mit der Sportmittelschule Hohenems“, freut sich Pädagogin Monika Feistenauer.

Einen Raum weiter erklärt Zita Gstach Willi Witzemann (Vorsitzender der LehrerInnen-Personalvertretung) den TEACCH Ansatz. „Ein ganzheitlicher pädagogisch-therapeutischer Ansatz aus den USA, der die Besonderheiten von Menschen mit Autismus respektiert und die Entwicklung individueller Hilfen zur Unterstützung des Lernens und zur selbstständigen Bewältigung des Alltags in den Mittelpunkt stellt“, so Gstach.

Michaela Wagner, GF Lebenshilfe Vorarlberg, Gabriele Nußbaumer, Präsidentin Lebenshilfe Vorarlberg und Martina Nußbaumer, Capito Vorarlberg und Lichtenstein nutzen den Tag der offenen Tür ebenso wie Barbara Schöbi-Fink, Nicole Hosp, Cornelia Michalke und Aydin Vahide.

Michaela führte Mama Sandra Ruck durch „Ihr“ Schulheim, Luca Bleiker konnte Mama Sabine Schwester Anna und Oma und Opa seine Klasse zeigen. Begrüßen konnten Direktorin Maria Bauer-Debois und Geschäftsführer Arnt Buchwald auch Walter Gross den ehemaligen GF des Schulheims und Roland Stieger, Casemanager Caritas.

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