Mäder. (mima) „probier amol“ wurde dabei vom Energieinstitut Vorarlberg gemeinsam mit Allmenda, dem Österreichischen Ökologie Institut und der Fachhochschule Vorarlberg initiiert. Die Initiative fand im Rahmen des Forschungsprojekts EKO-LIFE statt. EKO-LIFE (im Langtitel “Experimente und Kommunikation enkeltauglicher Maßnahmen zur Förderung der Energieautonomie”) ist von der Europäischen Union im Rahmen des Programms LIFE+ beauftragt und wurde vom Land Vorarlberg unterstützt.
Einsparung der CO2-Emissionen
Ziel des Projekts ist es, Veränderungen im Alltagsverhalten zu initiieren, die zu einer Reduktion der persönlichen CO2-Emissionen führen. Auch die Volksschule Mäder hat sich über die Sommermonate an dieser Aktion beteiligt und hat versucht, möglichst viele Eltern und Kinder zu motivieren mehr zu Fuß zu gehen. Neben den gesundheitlichen Vorteilen für Kinder und Eltern soll die Umweltbelastung verringert werden. Als Anreiz fand dazu eine Aktion zum Kilometergeld-Sammeln für eingesparte Auto-Kilometer statt und mit dem Erlös werden für die Kinder neue Spielgeräte angeschafft.
Neue Nestschaukel für die Volksschule
Im Rahmender Aktion waren die Volksschulkinder fleißig und bekamen vor kurzem die Abrechnung präsentiert. Insgesamt wurden 8.715 Kilometer gesammelt, wobei die Gemeinde pro gesammeltem Klima(meile)kilometer 42 Cent als Belohnung weitergab. Wie im Vorfeld angekündigt wurden nun mit dem Erlös tolle Spielgeräte für den Schulhof der Volksschule beschafft und so wurde vergangene Woche eine Nestschaukel errichtet und bereits von den Kindern in „Betrieb“ genommen. „Ich freue mich das wir die Belohnung für das Klimameilensammeln noch in diesem Jahr zustandegebracht haben und wünsche den Klimameilensammlern viel Spaß“, so Bürgermeister Rainer Siegele in einem Statement.
Von Vorarlberg nach Australien
Aber nicht nur die Volksschulkinder haben sich an der Aktion beteiligt, auch die Kindergärten Brühl und Ulimahd sammelten in diesem Sommer fleißig Klimakilometer. Innerhalb der drei Aktionswochen wurden in Mäder rund 15.000 Kilometer von den Kindergartenkindern und den Schülern zurückgelegt. Dies entspricht in etwa der Distanz von Vorarlberg nach Australien. „Auch die Kindergartenkinder werden für ihre Bemühungen belohnt und werden im Frühjahr ebenfalls neue Spielgeräte bekommen“, versichert Bürgermeister Siegele.
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