Rückwirkend per 1. Mai 2016 haben sich die beiden Vorarlberger Getränkeunternehmen zusammengeschlossen, um gemeinsam den Kunden und Partnern in der Gastronomie ein Vollsortiment an Getränken anbieten zu können wie die Brauerei Fohrenburg per Aussendung mitteilt.
Sila erhält Fohrenburg-Aktien
Seit rund zwei Jahren ist Wolfgang Sila kaufmännischer Geschäftsführer der Brauerei Fohrenburg. Die Konsteallation ist eine besondere, da Sila auch Eigentümer der Firma s’Fäscht Wolfgang Sila GmbH ist.
Verkauf an Brauerei Fohrenburg
Nach reiflicher Überlegung hat sich der Fohrenburg-Geschäftsführer jetzt dazu entschlossen, seine Anteile an die Brauerei Fohrenburg zu verkaufen. Im Gegenzug erhält Sila Aktien an der Fohrenburg Beteiligungs AG. Er wird auch zukünftig als kaufmännischer Geschäftsführer der Brauerei Fohrenburg fungieren.
Jahrelange Kooperation
Die Bludenzer Brauerei arbeitet schon seit vielen Jahren mit der Sila’s Firma “s’Fäscht” in Mäder erfolgreich zusammen. Gemeinsam werden vornehmlich Kunden in Vorarlberg und Tirol beliefert. Die Brauerei Fohrenburg ist bereits seit 2008 an der Fa. s’Fäscht beteiligt. Die Fusion scheint also nur ein allzu logischer Schritt zu sein.
Sila: “Alle Argumtene sprechen dafür”
Als Geschäftsführer der Brauerei Fohrenburg ist der Zusammenschluss für Wolfgang Sila eine zukunftsweisende Weichenstellung: „Diesen Schritt habe ich persönlich lang und gut überlegt. Alle Argumente sprechen dafür, denn wir wollen langfristig die Stärken und Marken beider Unternehmen bündeln, um gemeinsam dem Getränkemarkt und den Kundenwünschen kompetent und zuverlässig entgegenzutreten“, sagt Wolfgang Sila.
Vollanbieter
Von der Fusion sollen auch die Kunden profitieren, da man jetzt sozusagen als Vollanbieter auftreten kann: s‘Fäscht vertreibt mehr als 3.500 Artikel nationaler und internationaler Getränkemarken (Spirituosen, Weine, Sekt, etc.), die Brauerei Fohrenburg produziert am Standort Bludenz ganzjährig 14 verschiedene Bierspezialitäten und fünf unterschiedliche Limonadensorten der Marke „Diezano“.
Keine Kündigungen geplant
Durch eine gemeinsame Logistik und einen gemeinsamen Vertrieb soll zukünftig eine noch raschere und marktorientiertere Abwicklung der Kundenwünsche und -bedürfnisse gewährleistet werden. Am Mitarbeiterstand werde sich nichts ändern. “Es sind keine Kündigungen geplant”, sagt Wolfgang Sila im VOL.AT-Gespräch. “Im Gegenteil: Wir haben im Vorfeld sogar neue Mitarbeiter eingestellt und erhoffen uns durch die Fusion natürlich Umsatzzuwächse, da unsere Verkäufer ein noch breiteres Sortiment anbieten können. Zudem hat jeder unsere Mitarbeiter im Verkauf seine Kontakte. Jetzt können wir die Kräfte bündeln”, so Sila abschließend.
Bundeswettbewerbsbehörde am Zug
Über die endgültige Zusammenlegung der Brauerei Fohrenburg und der Fa. s’Fäscht muss jetzt noch die Zustimmung der Bundeswettbewerbsbehörde entscheiden. Aus diesem Grund ist die Fusion vorbehaltlich erfolgt.
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