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LVS Tag – Trainingstag Verschüttetensuche

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Durch Wissen und richtiges Verhalten kann das Risiko einer Lawinenverschüttung reduziert werden und das ist abseits der Piste oberstes Gebot.

Für den Fall der Fälle gilt es dennoch gerüstet zu sein und ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät) bietet bei einem Lawinenabgang die Chance zu überleben bzw. Leben zu retten. Vorausgesetzt die Rettung des Verschütteten geht schnell. Hier hat sich das LVS-Gerät in Verbindung mit Schaufel und Sonde bewährt. „Diese Notfallausrüstung muss immer dabei sein. Zudem sollte jeder mit LVS-Gerät, Sonde und Schaufel umgehen können.“ stellt der Leiter der Bergrettung Martin Burger fest. Dauert die Suche mehr als 15 Minuten verringert sich die Überlebenschance drastisch. Ohne Übung gehen wertvolle Minuten verloren, Minuten, die über Tod oder Leben entscheiden. Alles in allem schlechte Vorzeichen für eine Kameradenrettung.

Mit einem aktiven Beitrag möchte die Bergrettung Vorarlberg die Sache ins Positive kehren. „Der Umgang mit dem eigenen LVS-Gerät kann bei einem Trainingstag unter Betreuung von Fachleuten gründlich geübt werden“, erklärt Burger. Dieser findet am Samstag, dem 06. Jänner von 10.00 bis 14.00 Uhr statt. Die Betreuung erfolgt durch die jeweiligen Ortsstellen der Bergrettung mit weiteren Partnern. Die Teilnahme ist kostenlos.

Übungsmöglichkeiten: Bödele (Talstation Lanklift), Brand (Tschengla – nähe Restaurant Fuchsbau), Diedamskopf (Oberhalb 8 er Gondel Mittelstation), Hohenems (Schuttannen-Wendelinshütte), Laterns (Laternser Skihütte), Latschau (Abzweigung Matschwitzerweg), Mellau (Rossstelle gegenüber Talstation Gipfelbahn) und Stuben (Walchlift Talstation).

 

 

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