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Shotokan Karate Club bei der Premier League

Natascha Aberer kann kämpfen wie eine Löwin.
Natascha Aberer kann kämpfen wie eine Löwin. ©Verein/Kamikaze
Karateka Natascha Aberer bei der Premier League in Salzburg (früher Austrian Open) erfolgreich unter 600 Teilnehmern.
Shotokan Karate Club Lustenau

Lustenau. Von Natascha Aberer vom Karate Club Lustenau ist man Schlagzeilen im positiven Sinn gewohnt. Auch diesmal, als sie gemeinsam mit rund 600 Karatekas aus über 50 Staaten aus aller Welt in Salzburg am Start war. „Dies war gleichzeitig die letzte Gelegenheit, vor der Weltmeisterschaft in Bremen Turniererfahrung zu sammeln“, sagt Vereinspräsident Eckart Neururer.

Die Lustenauerin konnte sich in der Klasse Senioren bis 68 kg bis in das Viertel-Finale vorkämpfen. Da die erste Gegnerin aus Bosnien nicht angetreten war, ging es in der zweiten Runde gegen die deutsche Teilnehmerin Sina Selter. Natascha Aberer konnte diesen Kampf mit 1:0 für sich entscheiden. Gleich die nächste Kontrahentin aus Island konnte sie ganz deutlich mit 3:0 besiegen.

Kämpfen wie eine Löwin

„Natascha kann kämpfen wie eine Löwin“, sagt Neururer. Trotzdem unterlag sie im Viertelfinale der Schweizerin Elena Quirici unglücklich mit 0:2. Da sich die Schweizerin anschließend ins Finale kämpfe, durfte die Lustenauerin in der Trostrunde um die Bronzemedaille nochmals antreten. Hier unterlag sie jedoch klar mit 0:7 gegen die spätere Drittplatzierte aus Spanien, Cristina Gonzalez. Somit belegte Natascha Aberer in diesem hervorragend besetzten Turnier den 7. Endrang. Sie löste damit auch das Ticket für die Ende November stattfindende ESKA – Europameisterschaft in Zürich. Der Vorstand, die Trainer und alle Lustenauer Karatekas gratulieren ihrer Sportlerin zu dieser Leistung, die besonders hoch zu bewerten ist, wenn man die Namen der Starter und die Ergebnisliste nachliest.

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