Lustenau. (mima) 24.000 Besucher stürmten während der Open Air Tage das Festivalgeländie in Lustenau. Hochbetrieb für alle Helfer von Sicherheit, Gastronomie und Organisation. Aber auch die Rettungsabteilung Lustenau war rund um die Uhr vor Ort und für kleine und größere Verletzungen und Einsätze bereit.
110 Patienten wurden versorgt
31 freiwillige Sanitäter waren beim diesjährigen Szene Open Air im Einsatz und sorgten so für eine Rund um die Uhr Betreuung. In den Abendstunden wurden die Helfer auch von einer Notärztin vor Ort unterstützt und so ergaben sich insgesamt 863 geleistete Stunden. Dazu waren an den Veranstaltunstagen auch zwei Rettungsautos vor Ort stationiert und ein Einsatzleiter Container, sowie ein Sanitätshilfezelt waren auf dem Gelände Anlaufstelle für sämtliche Verletzungen. Dabei mussten vor Ort rund 110 Patienten (Pflaster kleben und kleine Verbände nicht mitgezählt) versorgt werden und an die 20 Personen wurden zur weiteren Kontrolle ins Krankenhaus abtransportiert, um weitere knöcherne Verletzungen auszuschließen.
Ehrenamtlicher und freiwilliger Einsatz
Für die Rettungsabteilung Lustenau bildet das Szene Open Air in jedem Jahr ein Großereignis. Bereits einen Monat vor der Veranstaltung beginnen die Planungen und die Organisation – in der Endphase sind die Verantwortlichen dann fast die gesamte Woche auf Achse um alles zu organisieren. Dementsprechend war Einsatzleiter Florian Hagen nach dem Open Air erleichtert, dass alles gut über die Bühne gegangen ist: „Gott sei Dank ist auch das diesjährige Szene Open Air ohne gröbere Verletzungen zu Ende gegangen. Es mussten heuer mehr Personen behandelt und abtransportiert werden als die Jahre zuvor. Dies ist dem guten Wetter geschuldet“, so der zuständige Sanitäter der Rotkreuzabteilung Lustenau. Gleichzeitig dankt er aber auch seinem tollen Team: „Ich und das gesamte Organisationsteam möchten uns bei allen Kolleginnen und Kollegen für das herausragende Engagement bedanken. Sie meistern die teils herausfordernden Situationen mit Bravour. – und das alles freiwillig und ehrenamtlich“, so Florian Hagen abschließend.
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