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Proben für den Ernstfall

Die Feuerwehr Lustenau bei der Abschlussübung 2016
Die Feuerwehr Lustenau bei der Abschlussübung 2016 ©Michael Mäser
Gemeinsam mit dem Roten Kreuz veranstaltete die Feuerwehr Lustenau am vergangenen Samstag die Jahresabschlussübung.
Abschlussübung Feuerwehr und Rettung Lustenau

Lustenau. (mima) Übungsannahme war dabei eine starke Brandentwicklung im Kindergarten Austrasse und in der Lebenshilfe Werkstatt.

Gute Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettung

Zum angenommenen Ernstfall werden die Feuerwehr Lustenau und das Rote Kreuz alarmiert. Die Florianijünger rücken dabei mit zwei Tanklöschwagen, dem Drehleiter- und dem Rüstfahrzeug, sowie weiteren Einsatzmitteln an. Die zahlreichen Übungsbeobachter verfolgten interessiert mit, wie die Einsatzkräfte anrückten und sich an die Bekämpfung der Brandentwicklung machten. Erschwerend machte dabei vor allem der starke Rauch die Bergung der Personen welche im Gebäude gerettet werden mussten. Eine Explosion im Obergeschoss des Gebäudes sorgte für realitätsnahe Verhältnisse. Mit der Drehleiter wurden dann auch die „verletzten“ Personen aus dem Obergeschoss geborgen und direkt ins Sammellager des Roten Kreuzes gebracht. Dort kümmerten sich die Rettungssanitäter professionell um die Patienten. Mit Hilfe des sogenannten Patientenleitsystems wurden die Geborgenen nach ihren Verletzungen eingestuft und behandelt. Nach der Erstversorgung durch den anwesenden Notarzt und die Stabilisierung wurden die Patienten in die umliegenden Krankenhäuser gebracht – in diesem Fall war für die Probanden an dieser Stelle die Übung beendet.

Äußerst professionell wurde im Zeltlager des Roten Kreuzes wie auch weiterhin im angenommenen Brandgebäude gearbeitet. Nach Evakuierung aller Personen konnte auch rasch Entwarnung gegeben werden und die Einsatzleitung sowohl der Feuerwehr wie auch des Roten Kreuzes Lustenau zeigten sich mit dem Verlauf der Übung sehr zufrieden. 

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