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Erfrischendes Frühjahrskonzert des Gesangverein Konkordia

Erfrischendes Frühjahrskonzert des Gesangverein Konkordia Lustenau
Erfrischendes Frühjahrskonzert des Gesangverein Konkordia Lustenau ©veronikahofer
 „Wer hat an der Uhr gedreht....?“ war das Motto des Konzerts und tatsächlich verging die Zeit wie im Flug, wofür ein abwechslungsreiches Programm sorgte, das viel Applaus erntete.
Erfrischendes Frühjahrskonzert des Gesangverein Konkordia Lustenau

Lustenau. Nach der launigen Begrüßung durch Vorstand Alfred Köberle präsentierte der Frauenchor mit frischem Gesang „Ein kleines Stück Musik“, worauf die Männer flott, behütet mit kecken Baskenmützen, mit „Pigalle“ konterten. Mit „Mach mal Urlaub“ ging es im gemischten Chor unbeschwert weiter und der Titel „Nette Begegnung“, ein köstlicher Stimmendialog, wurde besonders begeistert aufgenommen.

Jugend im Vormarsch

Nicht nur Talent als Sängerinnen bewiesen die zwei jungen Chordamen Eva Marosch und Elena Gretler, die mit jugendlichem Charme gekonnt und fröhlich durchs Programm führten. Auch Chorsänger Edgar Hagspiel erfreute mit seiner Moderation. Ein wahrhaft „cooles“ Arrangement von Chorleiterin Andrea Kapun erntete viel Applaus u. zw. die bekannte Erfolgsnummer von Liedersänger Wolfang Verocai mit dem Titel „Cool“. Großen Anteil an der lässigen Darbietung hatte bei diesem und weiteren Programmpunkten die begleitende Band „The Rubbeneckers“ mit Jochen Grabher (Akustik Gitarre), Gerd Kaindlstorfer (E-Gitarre), Werner Hirschfeld (Bass) und Martin Pachernegg (Cajon). Nach ihren Solonummern „Save the last dance for me“ und „Blue Suede Shoes“ ernteten sie tosenden Applaus.

Formation “Jazz a bit” ließ den Saal swingen

Es singt, klingt und swingt ganz besonders, wenn die Chorformation Jazz a bit, eine weitere Variation aus dem Konkordiachor, auftritt. Im ersten Teil erfreuten sie mit „Dream Lover“ und „Rock the boat“, im zweiten mit „Black Orpheus“ und „Sway“. In die Pause geleitete schwungvoll der Gesamtchor mit „Rama-lama-ding-dong“. Auch danach kamen die Zuhörer im vollbesetzten Reichshofsaal voll auf ihre Kosten. Evergreens wie „Itsy bitsy teeny weeny“, „Schön war die Zeit“ oder „Marina“ weckten in manchem Konzertbesucher Jugenderinnerungen. Der GV Konkordia und seine rührige Chorleiterin Andrea Kapun durften sich am Schluss über begeisterten Applaus erfreuen und die letzte Zugabe sang der Chor mit den Zuhörern gemeinsam. Ein schöner Ausklang mit „Dar Früohli gôht dur ‚s Ländli“.

Umfrage: Wie stellt sich der GV Konkordia dar und wie hat Ihnen das Konzert gefallen?

Ingrid Wüstner
„Man fühlte sich in alte Zeiten zurückversetzt und wurde oft zum Mitsingen verleitet. Ich finde, die neue Chorleiterin hat Schwung in den Chor gebracht.“

Wolfgang Verocai
„Das Ganze hat Swing, klingt frisch und es ist ein Bezug zur neuen Musik da. Die junge Moderation und die Band gaben einen zusätzlichen Drive.“

Rudi Lerch
„Die Auswahl der Stücke hat mir gut gefallen, eine Mischung zwischen klassisch und modern. Der Chor kommt mit seiner sympathische Ausstrahlung gut an.“

Ernst Hagen
Der Chor ist sensationell gewachsen und hat große Fortschritte gemacht, er ist auch jünger geworden. Es war ein tolles und abwechslungsreiches Programm.“

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