Eine Oase für die Jugend

Dass der neue Jugendtreff eine dringende Notwendigkeit darstellt, zeigte der Ansturm der rund 100 Zehn- bis Vierzehnjährigen. Pünktlich zum Beginn der kalten Jahreszeit wurden die Räumlichkeiten in der Maria Theresienstraße fertiggestellt, unter tatkräftigem Einsatz der Jugendlichen, die sich ihre Oase selbst gestaltet hatten. Die Verantwortlichen der Marktgemeinde haben mit dem Kauf des Jugendhauses einen weiteren Meilenstein in der Jugendarbeit gesetzt. Die Gäste wurden mit Sandwiches und kalten Getränken von den „Guten Geistern“ verwöhnt.

Chillige 250m² für die Kids

Die oberen Räume zählen an die 140 m² und sind gemütlich eingerichtet. Mit Billard, Tischfußball, Computerraum, einem Bastelraum für die Kreativen, einer Küche und einer riesen Leinwand zum Zocken, wurde für ausreichend Beschäftigungspotenzial gesorgt. Chillige Sitzmöbel sorgen für ausreichend Raum zum Relaxen und Tratschen, das Programm ist umfangreich und startet in diesen Tagen, die Jugendlichen haben ihren Platz in der Gemeinde gefunden, einen Ort der Begegnung und der Freundschaft. Im Keller befinden sich die Lagerräume, die einst als Tresorraum der dort untergebrachten Bank dienten. Nicht nur die Jungen genossen den Eröffnungstag in vollen Zügen, auch zahlreiche Vertreter der Marktgemeinde, sowie Freunde und Weggefährten der Offenen Jugendarbeit waren gekommen, um die Einweihung gebührend zu feiern. Das Oase-Team, bestehend aus Pia Amann, Kerstin Hofer, Kenneth Auer und Tom Wiedemann ist hoch motiviert und mit Kurt Fischer einer Meinung: „Die Oase soll bleiben was ihr Name sagt – ein belebter Ort!“