Sie beginnt bei der „Sebastianstraße“, umrundet den Chor der Oberdorfer Kirche und führt über die „Bergstraße“ weiter zum „Weppach“. 1471 hatten die Emser Ritter eine kleine Kirche zum Hl. Sebastian für ihr Dornbirner Besitztum errichtet, 1826 wurde etwas unterhalb von ihr die jetzige Kirche erbaut. Spätestens seither ist die „Kirchgasse“ unter diesem Namen bekannt.
Klaudiastraße, I.
Die „Klaudiastraße“ am Ostrand des Rathausparks verbindet die „Bergmann“- mit der „Frühlingstraße“. Dort, wo seit 1969 die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn steht, war früher der Werkhof der Baufirma Schöch/Pferschy. Der Firmenchef Josef Schöch hat die damalige kleine Privatstraße nach seiner Gattin Klaudia, geb. Herburger (1863-1953), benannt.
Klosafang, II.
Die Wohnsiedlung „Klosofang“ westlich der Haltestelle Hatlerdorf der Bundesbahnen verdankt ihren Namen einem eingezäunten Weidegebiet eines Bauern namens Klaus (mundartl. „Klos“). Die Straße zweigt gleich nach der Haltestelle südlich von der Schweizerstraße ab.
Quelle: Dornbirn Lexikon
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