„Ich finde es wirklich eine Frechheit was die Verantwortlichen mit der Maria-Theresien-Straße gemacht haben. Es ist gut und recht, dass vor einer Volksschule eine Geschwindigkeitsbegrenzung verlangt wird. Ich denke aber, dass eine 20er Zone inklusive Radar-Box ausreichen würde“, so der Teilnehmer. Ihm ist unverständlich, dass man nun auf beiden Straßenseiten auch noch Betonblöcke angebracht hat. „Jetzt ist ständig die Fahrbahn blockiert, ich musste sogar schon zehn Minuten im Auto warten, weil das reinste Verkehrschaos herrschte“, so der Teilnehmer.
Gute Lösung
Weitere Teilnehmer sehen das aber anders. So schildert „Fahrer“, dass er diesen Bereich am Tag bis zu viermal passiert und noch keine langen Wartezeiten erlebt hat. „Ich finde die Maßnahmen gut.“ Auch Erich Wüstner ist der Meinung, dass dies die optimale Lösung ist: „Es gibt aktuell wohl nichts Besseres vor Schulen. Endlich werden die schwächsten Verkehrsteilnehmer von zum Teil aggressiven Autofahrern geschützt.“ Er bedauert sogar, dass es in Lustenau nicht noch mehr solcher Begegnungszonen gibt. Und Teilnehmer „driv0r” ergänzte noch, dass eine Radar-Box alleine nicht ausreicht – im Gegenteil: “Die Radar-Box bewirkt nur, dass man ständig aufs Tacho anstatt auf die Straße schaut.“
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