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Lustenau vom LKW-Schwerverkehr entlasten

LKW-Stau nun auch wieder in Lustenau auf der Tagesordnung
LKW-Stau nun auch wieder in Lustenau auf der Tagesordnung ©https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Brenner_LKW_Stau.jpg
Grüne Lustenau fordern faire Verteilung des Grenzverkehrs

Anlässlich der Wiedereröffnung der Rheinbrücke beim Grenzübergang Lustenau-Au fordern die Lustenauer Grünen sofortige Maßnahmen gegen den LKW-Schwerverkehr. „Die Gemeinde Lustenau wird täglich von bis zu 1.200 LKWs überrollt. Wir fordern eine rasche Verkehrs-Entlastung, indem der Grenzverkehr fair auf die Grenzübergänge verteilt wird. Dazu ist eine LKW-Routenbindung erforderlich“, fordert die Grüne Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter. 

Faire Aufteilung des LKW-Verkehrs ist möglich

Die Zeit der Rheinbrücken-Sperre habe gezeigt, dass eine Aufteilung des Schwerverkehrs sehr wohl möglich ist. Eine faire Aufteilung auch in der Zukunft sei Gebot der Stunde. „Es darf jetzt nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden. Immerhin gibt es auch einstimmige Beschlüsse der Gemeindevertretung von Lustenau, den Schwerverkehr gerecht auf die verschiedenen Grenzübergänge aufzuteilen. Das Land Vorarlberg muss dies ernst nehmen“, ergänzt der Grüne Gemeindevertreter Bernd Bösch und fordert sofortige Verhandlungen des Landes mit den zuständigen Stellen in den Ministerien und der Schweiz.

Anpassung der Öffnungszeiten aller Grenzübergänge 

Für eine faire Aufteilung des grenzüberschreitenden Schwerverkehrs seien alle Grenzübergänge in die Verantwortung zu nehmen. Das betrifft etwa die Öffnungszeiten der Zollämter. „Aufgrund der ausgedehnten Öffnungszeiten des Grenzübergangs Lustenau haben wir einen besonders starken Durchzugsverkehr. Das ist nicht fair. Wir wollen gleiche Öffnungszeiten bei allen Grenzübergängen“, schließen Bösch-Vetter und Bösch.

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