Lustenau. Zum Startschuss um 11 Uhr traten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Pedale, allen voran Pedal Pirat Ralph Hollenstein mit den Musikern Jochen und Gerd von den Rubberneckers, Organisatorin Elke Fitz, sowie die noblen Rikschas vom Verein „Radeln ohne Alter“.
Drahtesel in allen Arten und Formen waren vertreten. Alti Göppl, Dreiräder, KIKIs, Liegeräder, Laufräder, E-Bikes, Sporträder, Tandems, Lastenräder und kuriose Gestelle nahmen bei der ersten Fahrradparade in Lustenau teil.
Auch bei den Gemeindepolitikern erntete die Idee zur Fahrradparade Beifall. Bürgermeister Kurt Fischer mit Familie, Vizebürgermeister Walter Natter, Dietmar Haller, Christine Bösch-Vetter, Landesrat Johannes Rauch, Daniel Zadra, Markus Rusch und Rudi Alge unterstützten die Parade mit ihrem Einsatz.
Die Route verlief von der Virglar Hoschtat über das Rheincenter zum Sportpark, weiter auf der Sägerstraße und Dornbirner Straße zum Engelkreisverkehr und von dort auf der Kaiser-Franz-Josef-Straße wieder zurück zum Zentrum.
Während der Tour hielten Autofahrer inne, hupten und winkten den Radlern zu. Zum Teil wurden die Straßen kurzfristig von der Polizei gesperrt, um die Fahrradschlange nicht zu unterbrechen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten an diesem strahlenden Tag sicher ein besonderes Zeichen:„ Radfahren hat einen immer wichtigeren Stellenwert in Lustenau.“
Gemütliches Picknick
Anschließend wurde auf der Virglar Hoschtat abgesattelt und zum Picknick geladen.
Bürgermeister Kurt Fischer bedankte sich bei den Organisatoren für die grandiose Idee und gab dem Publikum noch ein musikalisches Ständchen zum Besten. Für das Picknick wurden Decken ausgebreitet und das mitgebrachte Essen ausgepackt. Doch auch das Organisationsteam offerierte eine Käse und Wurstplatte, verschiedenen Salate, Brot, Kuchen und Kaffee, Apfelsaft und frisch zubereiteter Gemüsereis. Auch ein Grill stand bereit und wurde von den Gästen fleißig genutzt.
Für das Kinderprogramm war die mobile Bibliothek MOBI zu Gast, sowie das „W*ORT“ mit verschiedenen Spielgeräten, Straßenmalkreiden und tollen Wortspielen. Im hohen Gras wurde Frisbee, Federball oder andere Spiele gespielt.
So ließ man die erste Fahrradparade gemütlich bis zum späten Nachmittag ausklingen.
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