Lohfink hatte behauptet, im Juni 2012 von zwei Männern vergewaltigt worden zu sein. Auch K.-o.-Tropfen sollen ihr zufolge im Spiel gewesen sein. Dafür sah das Gericht keine Hinweise. Laut Urteil hatte Lohfink bewusst gelogen, der Sex mit beiden Männern sei einvernehmlich gewesen. Der Prozess hatte deutschlandweit Aufsehen erregt und polarisiert.
Schuldspruch bestätigt
Im Februar war der Schuldspruch gegen das Model wegen falscher Verdächtigungen im Revisionsverfahren bestätigt worden. Die Höhe der Geldstrafe muss noch neu verhandelt werden, die Zahl von 80 Tagessätzen bleibt bestehen.
Zivilklage gegen Lohfink angekündigt
Der Anwalt des Klägers, Christian Gerlach, kündigte jetzt eine Zivilklage gegen Lohfink an. Sein Mandant sei in der Öffentlichkeit über Jahre als Vergewaltiger diffamiert worden. “Wir fordern Schmerzensgeld und Schadenersatz”, sagte Gerlach am Mittwoch. “Wir wollen mindestens 100.000 Euro.”
(APA)
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