Glyphosat ist zum Beispiel im marktführenden Unkrautvernichtungsmittel Roundup des Biotechnologiekonzerns Monsanto enthalten und wird von der Internationalen Agentur für Krebsforschung der WHO (März 2015) als „wahrscheinlich krebserregend eingestuft“. Außerdem steht es im Verdacht, bei Tieren und Menschen die Fortpflanzung und Embryonal- bzw. Fötalentwicklung negativ zu beeinflussen.
Auf den gemeindeeigenen Anlagen, Wiesen und Wegen hat dieses Umweltgift daher nichts mehr verloren. Andere Herbizide mit weniger ungünstigen Umwelteigenschaften oder Flämmgeräte werden zum Einsatz kommen. Eine sinnvolle Maßnahme für die Gesundheit der Bevölkerung.
Zu erwähnen ist auch, dass die Gemeinde im Bereich der Kindergärten bisher schon auf die Verwendung von Glyphosat verzichtet hat und hier das verträgliche Ersatzmittel Finalsan verwendet wurde.
Auch die Lochauer Grundstückseigentümer in Lochau sind aufgefordert, auf privaten Flächen vorrausschauend auf den Giftstoff Glyphosat zu verzichten und vorhandene Restgebinde beim Wirtschaftshof der Gemeinde zu entsorgen.
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