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Lobnig zog erneut ins Ruder-WM-Finale ein

Lobnig ohne Probleme unter den besten Sechs
Lobnig ohne Probleme unter den besten Sechs
Die Österreicherin Magdalena Lobnig hat sich am Freitag bei den Ruder-Weltmeisterschaften in Amsterdam im Frauen-Einer für das Finale qualifiziert. Die Vorjahres-WM-Vierte aus Kärnten hielt sich über ihren gesamten Semifinallauf auf Rang zwei und kam in 7:23,93 Minuten um 5,25 Sekunden hinter der neuseeländischen WM-Zweiten Emma Twigg weiter. Der Endlauf ist für Sonntag um 14.18 Uhr angesetzt.


Die 24-jährige Lobnig tankte viel Selbstvertrauen fürs Finale. “Vor dem Rennen war ich doch etwas nervös, weil mir diese Mitwind-Bedingungen normalerweise nicht so liegen, aber dieses Rennen gibt mir viel Sicherheit fürs Finale. Jetzt weiß ich, dass ich bei allen Bedingungen stark bin. Im Finale habe ich vor allen Respekt, aber es ist schön zu sehen, dass ich vorne dabei bin”.

Im Kampf um die Medaillen trifft sie auf die Australierin Kim Crow, Vize-Weltmeisterin Emma Twigg aus Neuseeland, die Russin Julia Lewina, die Chinesin Jingli Duan und die Irin Sanita Puspure. “Ich werde versuchen das Rennen schnell zu machen. Der Start ist meine Stärke und jetzt weiß ich, dass ich auch genug Substanz für den Zielsprint habe”, sagte Lobnig.

Im zweiten Semifinale des Tages mit österreichischer Beteiligung landete der Leichtgewichtsvierer mit Alexander Chernikov, Florian Berg, Matthias Taborsky und Joschka Hellmeier auf Rang sechs, das Quartett fährt damit am Sonntag im B-Finale um Rang sieben. Der Leichtgewichtszweier ohne mit Dominik Sigl/Markus Lemp wurde in seinem B-Finale Fünfter, was Gesamtrang elf für das ÖRV-Duo bedeutete.

In den Semifinalläufen C/D schaffte der Doppelzweier Birgit Pühringer/Lisa Farthofer mit Platz drei im Lauf den Einzug ins C-Finale. Sie bestreiten ebenso am Samstag ihren letzten Einsatz bei diesen Titelkämpfen wie der Herren-Doppelzweier Julius Hirtzberger/Camillo Franek. Für die beiden reichte es nach einem Steuerfehler, einer Bojenberührung und einem Stillstand im Zieleinlauf nur zu Rang fünf und das D-Finale.

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