Die Tiroler Einsatzkräfte waren um 7.30 Uhr alarmiert worden. Zunächst war von “100 Betroffenen” die Rede, schilderte Thurner. Es seien zunächst jedenfalls mehr Opfer befürchtete worden, da die beiden Züge auf der Strecke normalerweise um ein Vielfaches mehr an Fahrgäste befördern würden.
Tiroler Helfer in Bad Aibling als Shuttledienst
Bis direkt an die Unfallstelle gelangten die Tiroler Helfer dann nicht. Diese sei aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nur sehr schwer zugänglich gewesen. Bergretter mussten sich laut Thurner mit Booten über einen Fluss zu den Verunglückten durchkämpfen. Die Tiroler Helfer hätten dann vor allem Shuttledienste beim Zugunglück in Bad Aibling durchgeführt. “Wir haben etwa die mit Hubschraubern von der Unfallstelle transportierten Schwerstverletzten übernommen und mit den Autos zu weiteren Hubschraubern gebracht”, erklärte der Bezirksrettungskommandant. Von dort seien die Verletzten dann in die umliegenden Krankenhäuser gebracht worden.
Alle bayerischen Kräfte bei Zugunglück im Einsatz
Am späten Dienstagvormittag war der Einsatz für die Tiroler Rettungskräfte wieder beendet. In Bayern seien zu der Zeit “alle Kräfte aus allen Landkreisen” mobilisiert worden. Da die Tiroler Helfer nicht direkt an der Unfallstelle im Einsatz waren, seien ihnen auch die schrecklichsten Bilder erspart geblieben, so Thurner.
(APA)
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