Der Umsatzrückgang sei nicht überraschend gekommen, räumte Geschäftsführer Karl Loacker am Dienstag ein: “Der Grund liegt vor allem im unverändert schwierigen Marktumfeld.”
Am Standort Götzis investierte das Unternehmen im vergangenen Jahr, vor allem in die neuen Verwaltungs- und Betriebsgebäude, rund 32 Mio. Euro. Das neue Bürogebäude liege im Plan, Ende 2017 werde es bezugsfertig sein, hieß es in einer Presseaussendung. Das bisherige Verwaltungsgebäude soll anschließend in ein Annahmezentrum für die Bevölkerung umfunktioniert werden.
Abwarten bei Häusle-Übernahme
In punkto Übernahme des Recyclingunternehmens Häusle GmbH in Lustenau, an dem die Gruppe bereits 42,06 Prozent hält, wartet Loacker Recycling nach dem positiven Bescheid der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde nun auf eine Antwort des deutschen Bundeskartellamtes. Sollte dieses seine Zustimmung erteilen, steht einer Übernahme nichts mehr im Weg.
Die Loacker Recycling GmbH mit Sitz in Götzis (Bezirk Feldkirch) ist Mutter der Loacker-Gruppe mit mehr als 43 Betriebsstätten in acht Ländern, neben Österreich in Deutschland, der Schweiz, der Slowakei, Ungarn und in Singapur.
(APA)
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