Der Mann war mit seinem Pkw gegen 20.00 Uhr auf der A14 in Richtung Deutschland unterwegs. Aus bislang unbekannter Ursache prallte er auf Höhe des Tunnelportal Süd gegen die Betonmauer des Tunnels. Aufgrund der Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug in zwei Teile gerissen, der Motor flog rund 50 Meter weiter.
Schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr
Der Fahrer konnte von der Feuerwehr aus dem völlig zerstörten Wrack geborgen werden. Schwer verletzt wurde er ins Krankenhaus eingeliefert. Dass er den Unfall überhaupt überlebte, dürfte er zwei Notärzten verdanken. Sie saßen im Fahrzeug hinter dem verunfallten Auto und leisteten umgehend Erste Hilfe.
Ersthelfer im Interview
Noch vor Ort musste der 53-Jährige künstlich beatmet werden. Am Donnerstagmorgen war klar: Trotz der Schwere seiner Verletzungen wird der Mann den tragischen Unfall überleben, teilte das Landeskrankenhaus Feldkirch mit.
Der Ambergtunnel musste während der Aufräumarbeiten bis kurz nach 22.30 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Insgesamt waren ein Notarzt und zwei Rettungswagen des Roten Kreuzes und des Samariterbundes mit neun Mann im Einsatz. Außerdem wurden jeweils 25 Mann der Feuerwehren Rankweil und Frastanz sowie mehrere Polizeipatrouillen in den Einsatz gerufen. (red)
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