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LKH Rankweil: Prim. Jan Di Pauli als Chefarzt bestätigt

Die Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft freut sich über die Kontinuität in der Führung des LKH Rankweil und beglückwünschte Prim. Dr. Di Pauli zur Fortführung seines Amtes als Chefarzt. (vl: Verwaltungsdirektor Dr. Franz Freilinger, Dir. Dr. Gerald Fleisch, Chefarzt Prim. Dr. Jan Di Pauli, Pflegedirektor Norbert Schnetzer, Dir. Prim. Dr. Peter Fraunberger).
Die Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft freut sich über die Kontinuität in der Führung des LKH Rankweil und beglückwünschte Prim. Dr. Di Pauli zur Fortführung seines Amtes als Chefarzt. (vl: Verwaltungsdirektor Dr. Franz Freilinger, Dir. Dr. Gerald Fleisch, Chefarzt Prim. Dr. Jan Di Pauli, Pflegedirektor Norbert Schnetzer, Dir. Prim. Dr. Peter Fraunberger). ©Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.
Mit Beginn 2017 hat am LKH Rankweil eine erfreuliche Wiederbestellung stattgefunden: Prim. Dr. Jan Di Pauli, Leiter der Erwachsenenpsychiatrie am LKH Rankweil, wird für drei weitere Jahre als Chefarzt in der Krankenhausleitung neben Pflegedirektor Norbert Schnetzer und Verwaltungsdirektor Dr. Franz Freilinger vertreten sein. Die Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft freut sich über die Kontinuität und gratulierte herzlich.

 

Chefarzt Prim. Dr. Jan Di Pauli ist gebürtiger Konstanzer mit österreichischen Wurzeln und seit 2001 im LKH Rankweil tätig, wo er auch seine Facharztausbildung für Psychiatrie absolviert hat. Er leitet die große Abteilung der Erwachsenenpsychiatrie (vormals Psychiatrie I).

“Wir freuen uns, dass Prim. Dr. Jan Di Pauli noch drei weitere Jahre in seiner Funktion als Chefarzt die ärztlichen Geschicke des LKH Rankweil in seiner reflektierten Weise leiten wird. Er ist für uns ein wichtiger strategischer Ansprechpartner“, erklärt Dr. Gerald Fleisch, Geschäftsführung der Vlbg. Krankenhaus-Betriebsgesellschaft.

Psychiatermangel: Lösungen statt Jammern am LKH Rankweil

Für den „neuen alten“ Chefarzt war und bleibt „die Herausforderung der letzten Jahre der Personalmangel bei Psychiaterin im gesamten deutschsprachigen Raum. Dies erfordert zum einen großen persönlichen Einsatz von uns allen hier am LKH Rankweil – und zum andern auch neue Wege, die wir beschreiten müssen: So sind beispielsweise jetzt zwei Psychologinnen – anstatt Assistenz-Ärzten –  jeweils in einer Station zusammen mit einem Facharzt im Einsatz. Wir kümmern uns auch um Jungmediziner in unserem Bereich und haben für sie ein Mentorensystem eingeführt. Zudem sind wir seit 2016 ein akademisches Lehrkrankenhaus und damit wichtiger Ausbildungspartner für die Universitäten. Im März veranstalten wir außerdem noch einen psychiatrischen Fachkongress –„Rankweiler Tage der Akutpsychiatrie“ statt.“ Und auch sonst ist der Chefarzt mit seinem Ärzteteam aktiv – und besuchte beispielsweise im November den größten deutschsprachigen Psychiatrie-Kongress, mit dem vorrangigen Ziel,  potenzielle neue Mitarbeiter zu treffen.

Erste Periode als Chefarzt: vieles bereits erreicht

Als besonderes Highlight der ersten Chefarzt-Periode sieht Di Pauli die Etablierung der Kinder- und Jugendpsychiatrie flächendeckend in Vorarlberg mit Eröffnung in Rankweil und Bregenz: „Vorarlberg hat als einziges Bundesland eine Kinder- und Jugendpsychiatrie, welche die Vorgaben des Strukturplanes erfüllt und wird nun immer wieder als Vorbild für andere Bundesländer genannt.“

Was Di Pauli besondere Freude an seiner Tätigkeit als  Chefarzt bereitet, ist die Tatsache, dass man am LKH Rankweil bereichsübergreifend arbeitet und es täglich Aufgaben und Herausforderungen gibt, die abseits der Routine sind. „Unsere Mitarbeiter haben gute und kreative Ideen, diese aufzugreifen und damit das Haus weiter zu bringen, macht Spaß. Dank der Flexibilität und dem Einsatz der Mitarbeiter war es überhaupt möglich, dass das Eröffnung der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie so schnell über die Bühne ging und dass wir die anderen Herausforderungen wie Personalmangel geschafft haben, bei gleichzeitigem Einführen von neuen Therapieformen, Deeskalationstraining, oder z.B. beim Umbau Forensik und des Außenbereiches.“

Blick in die Zukunft

Der Chefarzt wirft auch einen Blick in die Zukunft: “Fachlich und therapeutisch gehört unser Haus zu den am breitesten aufgestellten neuropsychiatrischen Schwerpunktkrankenhäusern. Dieses Niveau gilt es zu halten. Wir möchten eine Ausbildung anbieten, die so hervorragend ist, dass sich deshalb Bewerber bei uns melden. In Zukunft werden wir noch mehr  auf Kongressen mit Vorträgen und Publikationen präsenter sein. Eine weitere große Herausforderung in jeglicher Hinsicht wird mit dem Neubau des LKH Rankweil auf uns alle hier zukommen – und  in drei Jahren sind wir hier, so hoffe ich, mit dem Neubau in der Zielgeraden.“

Daten & Fakten Chefarzt LKH Rankweil

  • Im Landeskrankenhaus Rankweil ist der Chefarzt jeweils für eine Amtsperiode von drei Jahren für den ärztlichen Bereich in der Krankenhausleitung zuständig.
  • Bettenanzahl: 387
  • Anzahl beschäftigte Ärztinnen und Ärzte: 59
  • LKH Rankweil: 704 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesamt
  • Anzahl stationäre Patienten 2016: 6.867

Kurz-Vita Chefarzt Prim. Dr. Jan Di Pauli

Prim. Dr. Di Pauli wurde 1970 in Konstanz geboren. Nach seiner Tätigkeit am kardiologischen Labor in Innsbruck absolvierte er seine Ausbildung an den Vorarlberger Krankenhäusern Rankweil, Bludenz und Bregenz. Die Psychotherapieausbildung schloss er in Wien ab. 2011 wurde er  interimistischer Leiter der damaligen Psychiatrie I. 2013 wurde er zum Primar der Abteilung ernannt.

Seit 2014 ist er Chefarzt des LKH Rankweil. An der Donauuniversität Krems bildete er sich zum Akademischen Experten für Health Care Management weiter.

 

Quelle: Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H./Delacher

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