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LIVE-Fußball: Rapid Wien gegen FC Admira Wacker Mödling im Ticker

Rapid hat Platz zwei im Visier - Die Admira ist stark dezimiert.
Rapid hat Platz zwei im Visier - Die Admira ist stark dezimiert. ©APA
Rapid ist darauf aus, die gute Form der vergangenen Wochen im Ligafinish zu konservieren. Fünf Spiele in Serie hat der Rekordmeister zuletzt zu null gewonnen. Im Heimspiel am Samstag gegen die Admira soll die Torsperre anhalten. Klares Ziel ist der Vizemeistertitel. Nach dem 1:0-Erfolg zuletzt im Derby liegen die Hütteldorfer fünf Runden vor Schluss fünf Zähler vor dem Stadtrivalen Austria. Wir berichten ab 19:00 Uhr live vom Spiel.

“Wir haben eine sehr gute Ausgangsposition. Das ist aber nur eine Momentaufnahme”, betonte Rapid-Sportdirektor Andreas Müller. “Wir wollen den zweiten Platz unbedingt bis Ende der Saison verteidigen.” Gegen die Admira hat sich Rapid in dieser Saison bisher sehr schwergetan, auswärts setzte es zwei Niederlagen. Dazu sind auch die Niederösterreicher seit drei Ligaspielen ungeschlagen. “Ich erwarte einen starken Gegner, aber auch eine starke Rapid-Mannschaft”, erklärte Trainer Zoran Barisic. Guido Burgstaller fehlt gesperrt, dafür kehrt Stürmer Terrence Boyd zurück.

Rapid ist gewarnt

Barisic warnte vor den “gut ausgebildeten” Spielern der Admira, die durch den souveränen Klassenerhalt trotz fünf Punkten Abzug “etwas Historisches” geschafft hätten. “Sie waren über einen langen Zeitraum in einer schwierigen Situation, das hat sie zusammengeschweißt”, erklärte der Rapid-Coach. “Das ist eine gute Mannschaft.” In den drei bisherigen Saisonduellen hat Rapid jeweils zwei Tore kassiert. In den vergangenen fünf Partien oder 522 Ligaminuten hat Keeper Jan Novota aber nicht ein einziges Mal hinter sich greifen müssen. Hält er seinen Kasten gegen die Admira auch nur fünf Minuten sauber, wäre der Clubrekord für die längste Torsperre in der Bundesliga eingestellt. Den hält Legende Herbert Feurer mit 527 Minuten in der Saison 1982/83.

Admira bleibt zuversichtlich

Die Admira will mit bewährten Methoden dagegenhalten. “In gewissen Situationen sind sie verwundbar. Das ist so, wenn du immer hoch stehst und viel investierst”, meinte Trainer Walter Knaller. “Sie versuchen immer dem Gegner ihr Spiel aufzuzwingen. Rapid ist sicher Favorit, wir haben aber trotz des dezimierten Kaders Hoffnung.” Den Südstädtern fehlen gleich sechs Spieler verletzt, Stürmer Issiaka Ouedraogo ist gesperrt. Dazu kommt die Mehrbelastung durch das Cup-Viertelfinale, in dem es diese Woche mit einem bitteren 0:1 gegen Sturm Graz eine Enttäuschung gesetzt hat. “Das ist abgehakt, körperlich hängt das Spiel aber noch ein bisschen in den Knochen. Die Müdigkeit ist da”, sagte Knaller.

 

Wir berichten ab 19:00 Uhr live vom Spiel SK Rapid Wien gegen FC Admira Wacker Mödling in unserem Ticker

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