Am Landesgericht Feldkirch wurde ein 21-jähriger Litauer zu 15 Monaten Gefängnis verurteilt. Der Mann hatte gemeinsam mit sechs anderen Komplizen, deren Namen er nicht nennen will, im Sommer vergangenen Jahres in ein Radgeschäft eingebrochen und reichlich Beute gemacht. Die Räder sind allesamt weg, er selbst will als Lohn lediglich ein Rad bekommen haben. 500 Euro wäre es seinen Angaben nach in Litauen wert gewesen, so der gelernte Schweißer.
Nicht das erste Mal
In Dänemark und Deutschland wurde der junge Mann bereits wegen Fahrraddiebstählen verurteilt. In Deutschland wurden 18 Monate auf Bewährung ausgesprochen. Künftig will der Mann sich angeblich bessern, die Matura nachmachen, dann studieren. Psychologie oder Jus scheinen ihm das Richtige zu sein. Diese Zukunftsversionen bringen den Schöffensenat zum Schmunzeln. Zunächst muss der frischgebackene Vater allerdings seine Haftstrafe absitzen. Seit Juli ist er in U-Haft, dies wird ihm angerechnet. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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