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Lisa Aberer bei "X Factor"

Lisa Aberer ist die Ländle-Hoffnung für die neue Staffel von "X Factor".
Lisa Aberer ist die Ländle-Hoffnung für die neue Staffel von "X Factor". ©VOX/Guido Lange
Schwarzach - Sängerin Lisa Aberer aus Schwarzach wird Vorarlberg auf VOX bei der Casting-Show „X Factor“ vertreten. Dieses Wochenende zeigt sich, ob sie im Casting vor Sarah Connor, HP Baxxter & Co. bestehen kann. Die 19-Jährige im Talk über Musik, Karriere und Angst vor der Jury.

WANN & WO: Was sehen wir am Sonntag in der Sendung auf VOX von dir?

Lisa Aberer: Ich stelle mich dort dem Jury-Casting und muss mit meinem Song überzeugen. Bei der Show solltest du mindestens drei X von der vierköpfigen Jury erhalten, damit es weiter geht. Und am Sonntag zeigt sich dann, ob ich es ins „Bootcamp“ schaffe oder nicht. Ich singe „Don‘t Know Why“ von Norah Jones.

WANN & WO: Wieso gerade diesen Song?

Lisa Aberer: Das ist ein gutes Lied, um Gefühle rüberzubringen – gerade auch bei der Jury. Außerdem ist es nicht zu langsam, man kann die Leute generell gut „mitnehmen“.

WANN & WO: Wie kommt man denn als Kandidat zu „X Factor“?

Lisa Aberer: Eigentlich habe ich mich sonst immer gesträubt, zu Castingshows zu gehen, aber ich habe mit Kollegen und Freunden aus meiner Schule in Hamburg geredet. Dann sind wir zusammen hingegangen.

WANN & WO: Warum gerade „X Factor“ und keine der anderen Shows?

Lisa Aberer: Man hört viel von anderen Shows – ich habe ja selbst auch einst den Kiddy Contest gewonnen. Aber: DSDS wäre beispielsweise für mich generell nie in Frage gekommen. „X Factor“ wirkte vom Ablauf her immer sehr professionell, für mich gab es nur das.

WANN & WO: Vor welchem Jurymitgleid hast du am meisten Angst?

Lisa Aberer: (lacht) Angst kann man nicht wirklich sagen – ich habe Respekt vor allen vieren. Sie sind allesamt Profis, ich freue mich vor ihnen zu performen und professionelles Feeback zu hören. Besonders interessant finde ich Sarahs Meinung – sie ist immerhin schon seit der ersten Staffel dabei und die „Chefin“, wenn man so will. Sarah hat sicher schon viel bei solchen Castings gesehen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie sehr ehrlich ist.

WANN & WO: Nach dem Casting, vorausgesetzt es geht für dich weiter, werden die Juroren Kandidaten-Grup­­pen zugeteilt, um sie zu coachen. Wen hättest du gerne als Coach?

Lisa Aberer: Hmmm, entweder Sa­rah oder H.P. Baxxter.

WANN & WO: Casting-Shows sind ein zweischneidiges Schwert – glaubst du, dass dich die Teilnahme musikalisch vorwärts bringt?

Lisa Aberer: Ich denke schon, dass es dir hilft, wenn du einen musikalischen Lebensweg eingeschlagen hast. Einerseits hörst du professionellen Meinung zu dir und deinem Talent, andererseits hast du die Möglichkeit viel zu lernen – über dich selbst und das Geschäft. Auch wenn man nicht gewinnt, schon alleine, dass dich die Leute sehen und so wissen, dass du was kannst, bringt schon was.

WANN & WO: Welcher „X Factor“-Gewinner ist denn dein Favorit bisher?

Lisa Aberer: Edita Abdieski. Sie ge­­­­fiel mir von der Stimme her sehr gut.

WANN & WO: Als Gewinn winkt u.a. ein Plattenvertrag. In welche Richtung würde deine CD gehen?

Lisa Aberer: Ich würde beim Pop bleiben – vermischt mit etwas Dance. Ich denke, so komme ich bei den Menschen am besten an und man könnte die Songs auch gut in Clubs spielen bzw. sich dazu bewegen. Vielleicht auch mit etwas Soul dabei, aber das müsste man ausprobieren.

WANN & WO: Du lebst in Hamburg – was vermisst du an Vorarlberg?

Lisa Aberer: Die Berge natürlich! Früher habe ich sie gehasst, ich wollte bestenfalls als kleines Kind wandern gehen. In einer Großstadt wie Hamburg merkt man, wie gut man es in vielen Belangen in Vorarlberg hat: Saubere Luft, viel Grün und ganz einfach die Ruhe. Ich komme immer gern hierher zurück, entspanne und lasse es mir gut gehen!

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