Die Ursache für einen Busunfall am 22. August in Wien, bei dem das Fahrzeug gegen mehrere Laternen geprallt war, dürfte eine Kreislaufschwäche des Lenkers gewesen sein. Der Busfahrer gab an, dass ihm schwarz vor den Augen geworden sein, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger am Dienstag.
Kreislaufkollaps Ursache für Linienbusunfall in der Innenstadt
Der Lenker war Montagfrüh in der Weiskirchnerstraße neben dem Wiener Museum für Angewandte Kunst (MAK) von der Straße abgekommen und gegen mehrere Straßenlaternen geprallt. Er erlitt einen Schock und Prellungen, zwei Fahrgäste mussten von der Wiener Berufsrettung versorgt werden.
Der 41-jährige Wiener-Linien-Mitarbeiter wurde bereits in häusliche Pflege entlassen. Er war bei dem Unfall nicht alkoholisiert, ein Test ergab 0,0 Promille. Der Busfahrer “ist seit gut 20 Jahren bei uns. Es hat noch nie einen Vorfall gegeben”, sagte Daniel Amann, Sprecher der Wiener Linien. Wie hoch der Sachschaden ausfiel, war vorerst unklar. Der Bus der Linie 74A wurde in die Werkstatt gebracht und wird erst begutachtet.
(APA/Red)
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