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Limonade erhöht das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken enorm

Auf Limonade und Frühstücksflocken sollte Mann besser verzichten.
Auf Limonade und Frühstücksflocken sollte Mann besser verzichten. ©Bilderbox
Laut einer neuen Studie aus Schweden steigt das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken, beim Genuss von  nur einem Softdrink am Tag.

Nach Lungen- und Darmkrebs ist der Prostatakrebs die dritthäufigste tödliche Krebserkrankung. Ob das vielleicht auch an zu viel Fanta und Cola liegt?  Eine neue Studie aus Schweden sagt: Ja. Schon ein Softdrink am Tag genügt, um das Risiko von Prostatakrebs zu erhöhen.
Die Doktorandin Isabel Drake von der Universität von Lund, warnt gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: “Bei Männern, die jede Menge Softdrinks oder andere zuckerhaltige Getränke zu sich nahmen, stieg das Risiko um 40 Prozent”

Zuckerhaltige Frühstücksflocken ebenfalls bedenklich

Trinkt man eine Dose pro Tag, also 0,33 Liter Limonade, reiche das schon aus, um das Krebsrisiko um 40 Prozent anzuheben. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kamen die Forscher, nachdem sie die Trink- und Essgewohnheiten von 8000 Probanden im Alter von 45 bis 73 auswerteten, die sie über 15 Jahre begleiteten.

Bei den Männern, die die Gewohnheit hatten zuckerhaltige Frühstücksflocken zu essen, stieg das Risiko an Prostatakrebs zu erkranken um 38 Prozent. Allerdings in einer abgeschwächten Form, die nicht behandelt werden müsse.

Laut Isabel Drake seien noch weitere Untersuchungen notwendig, um eine Änderung der Ernährungsrichtlinien zu bewirken – Man(n) hat jedoch genügend Gründe seinen Limonadenkonsum zu überdenken.

 

 

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