Gegen 11.15 Uhr besichtigte die Urlauberin gemeinsam mit ihrem Gatten und der Tochter die Schauschlucht “Liechtensteinklamm”. Auf etwa der Hälfte der Wegstrecke – die Klamm ist auf einer Länge von etwa einem Kilometer der Öffentlichkeit zugänglich – befindet sich die Felsformation “Ochsenkopf”.
Faustgroßer Felsbrocken löst sich
Die Frau zeigte die Formation einem anderen Besucher, als sich genau zu diesem Zeitpunkt auf der gegenüberliegenden Seite, der steil abfallenden, etwa 150 Meter tiefen Schlucht, ein faustgroßer Felsbrocken löste und zu Tal stürzte. Der Felsbrocken traf die 69-Jährige auf den Kopf. Sie wurde dadurch unbestimmten Grades verletzt. Die Verletzte wurde von der Bergrettung St. Johann geborgen und von der Rettung in das Krankenhaus nach Schwarzach eingeliefert.
Liechtensteinklamm gesperrt
Die genaue Unfallursache ist noch unbekannt. Die Stadtgemeinde St. Johann im Pongau, die Betreiber der Liechtensteinklamm ist, sperrte den Zugang bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit. Um die Ursache des Steinschlages festzustellen, wurde von der Stadtgemeinde ein Landesgeologe bestellt, berichtet die Polizei.
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