Das nächtliche Ausgehverbot war im August 2014 zur Eindämmung der Ebola-Epidemie verhängt worden. Das Präsidialamt teilte überdies mit, dass auch alle wegen des Ebola-Ausbruchs geschlossenen Grenzübergänge wieder geöffnet werden sollten. Ein Termin dafür nannte es allerdings nicht.
Nach jüngsten Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind durch die Epidemie inzwischen mindestens 9.442 Menschen ums Leben gekommen, die meisten von ihnen in Liberia und den Nachbarländern Guinea und Sierra Leone. Die tatsächliche Opferzahl könnte demnach noch höher liegen, weil einige Todesfälle möglicherweise noch nicht gemeldet worden seien.
In Liberia, Guinea und Sierra Leone waren die Zahlen der Neuinfektionen zuletzt allerdings stark gesunken. Im am schwersten betroffenen Land Liberia werden mittlerweile nur noch eine Handvoll Neuansteckungen pro Woche gemeldet.
Ebola ist eine gefährliche Viruserkrankung und hochansteckend, sobald Patienten Symptome der Krankheit wie Fieber, Schmerzen, Erbrechen oder Durchfall aufweisen. Übertragen wird das Virus durch Körperflüssigkeiten.
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