Aus Anlass des Ablebens von Alt- Bischof Bruno Wechner würdigt Landeshauptmann Herbert Sausgruber dessen große Verdienste. „Bruno Wechner hat als erster Landesbischof die Geschicke der Kirche in Vorarlberg entscheidend geprägt“, so Sausgruber.
Mit der Errichtung der Diözese Feldkirch am 14. Dezember 1968 wurde der aus Götzis stammende Wechner zum ersten Feldkircher Diözesanbischof bestellt. „Als Teilnehmer des Zweiten Vatikanischen Konzils ist er immer für eine maßvolle Erneuerung der Kirche unter Berücksichtigung der Tradition eingetreten. Auch die Solidarität mit der Dritten Welt war ihm stets ein Anliegen“, erinnert Landeshauptmann Sausgruber an das Werk des Bischofs.
Nach Vollendung des 75. Lebensjahres hatte Wechner 1983 sein Rücktrittsgesuch eingereicht, das vom Vatikan erst 1989 mit der Ernennung von Klaus Küng zum Diözesanbischof angenommen wurde. Von Seiten des Landes Vorarlberg wurde Bruno Wechner für sein Wirken schon im Jahr 1975 das „Goldene Ehrenzeichen des Landes Vorarlberg“ zuerkannt.
(Bild: VN)
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