LH Markus Wallner zu Besuch in Hohenems

Hohenems. Anfang des Monats stattete Landeshauptmann Markus Wallner den beiden international erfolgreichen Unternehmen Urban Rock und Kästle sowie dem Jugendhaus „s´Kästle“ einen Besuch ab.

Johannes Drexel, Eigentümer und Geschäftsführer von Urban Rock, hieß den Landeshauptmann beim Vorarlberger Outdoorartikelhersteller willkommen. Hier werden Rucksäcke und Taschen sowie Outdoorbekleidung entwickelt, wobei die Produkte gleich mehrere Bedingungen erfüllen müssen: Sie sollen warm halten, bequem sein und den modischen Ansprüchen des Trägers beziehungsweise der Trägerin gerecht werden. Um dies zu gewährleisten, werden die Outdoorprodukte wie Wanderhosen, Jacken, Shirts und Rucksäcke für die sportbegeisterten Kundinnen und Kunden von Profis hergestellt und unter härtesten Bedingungen getestet.

Kästle-Geschäftsführer Bernd Knünz stellte dann die Vorarlberger Traditionsmarke vor, die auf eine fast 95-jährige Firmengeschichte verweisen kann. Als global agierender Nischenanbieter im Schisport-Premiumsegment verfolgt Kästle am Hauptsitz in Hohenems innovative Wege. Die Erfolgsgeschichte des Unternehmens begründete Anton Kästle, der in seiner Hohenemser Wagnereiwerkstätte 1924 das erste Paar Ski der Marke fertigte. In der Folge wurden auf Kästle Ski in Summe 132 Olympia- und Weltcup-Medaillen eingefahren. Unter den Sportlerinnen und Sportler waren weltbekannte Namen wie Toni Sailer, die Epple-Schwestern, Pirmin Zurbriggen, Tom Stiansen und viele andere. Bei der Kästle GmbH, die pro zwischen 16.000 bis 18.000 Paar Ski produziert, sind aktuell 50 Mitarbeitende beschäftigt.

Zum Abschluss seines Hohenems-Besuches wurde der Landeshauptmann im Jugendhaus „s´Kästle“ von der Geschäftsführerin der Offenen Jugendarbeit Hohenems (OJAH), Samantha Bildstein, empfangen. Diese informierte u. a. darüber, dass die OJAH schon seit mehreren Jahren sehr erfolgreich Jugendsozialprojekte umsetzt und für ihre Projektreihe „Mensch“ erst kürzlich mit dem ersten Platz beim Bank Austria Sozialpreis geehrt wurde. Mit dem Preisgeld von 6.000 Euro werden 2018 weitere Aktionen des Projekts „Mensch 4.0“ finanziert.