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Leuchtende Bilder

Stubner Kirchengeschichten
Stubner Kirchengeschichten ©Doris Burtscher
Im Rahmen des Projekts „Leuchtende Bilder“ stand die Geschichte der Stubner Pfarrkirche im Mittelpunkt.
Stubner Kirchengeschichten

Die Pfarrkirche Mariä Geburt in Stuben a. A. war sehr gut gefüllt mit Interessierten an der Geschichte dieser heimeligen Kirche. Martin Rhomberg begrüßte die Anwesenden als Vertreter der Foundation Friends of Hannes Schneider. Christof Thöny sprach in seinem Vortrag über das Projekt „Leuchtende Bilder“, über die lokale Kirchengeschichte und über den jüdischen Stifter eines Glasbildes, nämlich Georg Eisenschimmel. Die Stubner Kirche wurde im Jahre 1218 zum ersten Mal erwähnt, um 1500 wurde sie neu gebaut und im Jahr 1507 geweiht. Im Jahre 1666 wurde Stuben a. A. zur eigenständigen Pfarre ernannt und die Kirche von 1760 bis 1764 um einen Anbau mit Schulzimmer erweitert. Die farbigen Glasbilder zeigen die Verkündigung Mariens und den Gnadenstuhl. Eines davon wurde von Georg Eisenschimmel, einem begeisterten Rennläufer und jüdischer Abstammung, gestiftet. Diese Besonderheit nahm Christof Thöny zum Anlass, dieses Bild in den Mittelpunkt seines Vortrages zu rücken. Musikalisch wurde dieser überaus interessante Vortrag von den Brüdern Hannes und Erich Berthold. Im Anschluss spielten sie noch im Hotel Post, wo es auch genügend Gelegenheit gab, über weitere Kirchengeschichten zu plaudern.

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