Zahlreiche Expeditionen führten Gerlinde Kaltenbrunner zurück zu den Wurzeln des Bergsteigens. Im kleinen Team, mit Minizelt und wenig Gepäck brach sie zu den höchsten Bergen des Karakorum und Himalayas auf – ohne Hochträger und ohne Zusatz-Sauerstoff. Getreu diesem Motto bestieg Gerlinde Kaltenbrunner mit David Göttler im Frühjahr 2012 den Nordpfeiler des Nuptse; während sich ihr Ehemann Ralf Dujmovits erneut am Mt. Everest ohne Flaschensauerstoff versuchte.
Größer können Kontraste kaum sein: Am Nuptse Einsamkeit pur, unmittelbar nebenan Massenauflauf und fatale Folgen. Die Besteigung des K2, des schwierigsten aller 8000er, bildet den zweiten Teil des Vortrags. Auf der chinesischen Seite des Berges gelang Gerlinde Kaltenbrunner 2011 in einem internationalen Miniteam im siebten Anlauf der Gipfel über den schwierigen Nordpfeiler.
Rückschläge sind fester Bestandteil dieser spannenden Unternehmungen. Anhand eines Expeditionsabbruchs am K2 und dessen Verarbeitung zeigt Kaltenbrunner, wie das Umkehren mit genügend Beharrlichkeit dennoch in Erfolg münden kann. Kletterreisen z. B. nach Thailand oder Papua Neuguinea erlauben dabei Rückzug zu sich selbst und Kräftesammeln für neue Versuche.
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