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Leichenschändung in Wangen - Stadt schließt Leichenhalle

Die Polizei in Wangen bemüht sich um eine schnelle Aufklärung.
Die Polizei in Wangen bemüht sich um eine schnelle Aufklärung. ©BilderBox
In Wangen im Allgäu herrscht große Empörung, nachdem am vergangenen Montag in der Trauerhalle eines örtlichen Friedhofes eine Leichenschändung entdeckt worden war.

Die Statdt reagiert mit der Schließung der Leichenhalle für die Öffentlichkeit auf den Vorfall.  Konkrete Ergebnisse zu dem Vorfall liegen noch nicht vor. Die “Schwäbische Zeitung” zitiert Polizeisprecher Korn auf schwäbische.de nur kurz:  “Es liegen keine konkreten Anhaltspunkte für das Vorliegen eines Sexualdelikts vor.” Derzeit laufen die Ermittlungen weiter. Zeugenbefragungen hätten bisher nicht wesentlich geholfen. Die Polizei arbeitet aber mit großem Nachdruck, so Korn.

Leichenhalle soll verschlossen bleiben

Als erste Sofortmaßnahme der Stadt wurde die Leichenhalle für die Öffentlichkeit gesperrt. Angehörige werden nur mehr auf Nachfrage in die Halle gelassen. Bisher war  die Leichenhalle öffentlich zugänglich, Oberbürgermeister Michael Lang kann sich vorstellen die neue Zugangsregelung aber auf Dauer beizubehalten.

Grausige Leichenschändung in Wangen

Laut Angaben der Polizei hatte zwischen Samstag Nachmittag und Sonntag Früh ein unbekannter Täter die Leiche einer 90-jährigen Frau aus ihrem Sarg gehoben und in einen anderen Raum gelegt. Der Körper wurde dabei teilweise entkleidet. Außerdem schmierte der Täter Kot auf die Wände der Leichenhalle. Die Empörung über die Tat schlägt in Wangen derzeit hohe Wellen.

(VOL.AT)

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