Das Rennen entsprach mit einer Laufzeit von 1:06,21 Minuten nicht der üblichen Rennlänge. Als Sieger durfte sich der Tiroler Mathias Covalini (Völs), der früher dem Tiroler Landeskader angehörte, feiern lassen. Auf den Podestplätzen fanden sich mit Lucas Battlog (Laterns) und Heinz Kissling (Alberschwende) zwei Läufer aus Vorarlberg wieder. Erstaunlich war die Leistung des 51-jährigen Gerhard Mattle aus Batschuns, der mit der sechstbesten Herrenzeit ins Ziel kam.
19-Jährige gewinnt Damen-Wertung
Geschlagen um eine Hundertstelsekunde wurde der „alte Herr“ von der schnellsten Dame. Die 19-jährige Alexandra Scheyer, die früher dem VSV-Kader angehörte, triumphierte bei den Damen vor der Oberösterreicherin Julia Stallinger und Carina Natter aus Bezau.
Die Schussfahrt von Oberlech nach Lech, die anstatt der 11. Auflage von „Der Weiße Ring“ abgehalten wurde, fand letztlich aber ein abruptes Ende. Nach 350 Startern musste die Rennleitung das Rennen abbrechen. „Die äußeren Bedingungen haben keine rennmäßiges Befahren der Piste zugelassen“, begründete Rennleiter Hugo Bertsch (Skiclub Arlberg), die Entscheidung. Dem Abbruch des Rennens zum Trotz gingen die meisten Sportler danach den frischen Tiefschnee genießen und setzten so ihre Schwüngen in den jungfräulichen Pulverschnee.
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