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Tiroler Ex-Rennläufer gewinnt die "Schussfahrt"

Organisatoren hatten kein Wetterglück
Organisatoren hatten kein Wetterglück ©Lech Zürs Tourismus
Lech - Der „Weiße Ring“ 2016 „litt“ unter dem starken Schneefall. Schon am Tag vor dem Rennen entschied das OK, das Rennen auf einer verkürzten Strecke zwischen Oberlech und Lech durchzuführen. Am Renntag selbst musste dann nach 350 Läufern abgebrochen werden, da die Neuschneepiste der Belastung nicht mehr standgehalten hatte.
"Schussfahrt" in Lech

Das Rennen entsprach mit einer Laufzeit von 1:06,21 Minuten nicht der üblichen Rennlänge. Als Sieger durfte sich der Tiroler Mathias Covalini (Völs), der früher dem Tiroler Landeskader angehörte, feiern lassen. Auf den Podestplätzen fanden sich mit Lucas Battlog (Laterns) und Heinz Kissling (Alberschwende) zwei Läufer aus Vorarlberg wieder. Erstaunlich war die Leistung des 51-jährigen Gerhard Mattle aus Batschuns, der mit der sechstbesten Herrenzeit ins Ziel kam.

19-Jährige gewinnt Damen-Wertung

Geschlagen um eine Hundertstelsekunde wurde der „alte Herr“ von der schnellsten Dame. Die 19-jährige Alexandra Scheyer, die früher dem VSV-Kader angehörte, triumphierte bei den Damen vor der Oberösterreicherin Julia Stallinger und Carina Natter aus Bezau.

gewinner4
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Die Schussfahrt von Oberlech nach Lech, die anstatt der 11. Auflage von „Der Weiße Ring“ abgehalten wurde, fand letztlich aber ein abruptes Ende. Nach 350 Startern musste die Rennleitung das Rennen abbrechen. „Die äußeren Bedingungen haben keine rennmäßiges Befahren der Piste zugelassen“, begründete Rennleiter Hugo Bertsch (Skiclub Arlberg), die Entscheidung. Dem Abbruch des Rennens zum Trotz gingen die meisten Sportler danach den frischen Tiefschnee genießen und setzten so ihre Schwüngen in den jungfräulichen Pulverschnee.

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