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„Lebensbedingungen von Menschen ohne Wohnung und Arbeit verbessern“

Am 1. November 2016 hat Cornelia Matt die Geschäftsführung der Kaplan Bonetti Sozialwerke übernommen.
Am 1. November 2016 hat Cornelia Matt die Geschäftsführung der Kaplan Bonetti Sozialwerke übernommen. ©Kaplan Bonetti Sozialwerke
Cornelia Matt löst Peter Mayerhofer als neue Geschäftsführerin der Kaplan Bonetti Sozialwerke ab.

Dornbirn. Knapp zehn Jahre leitete Peter Mayerhofer als Geschäftsführer die Kaplan Bonetti Sozialwerke. Nun wechselt der studierte Theologe zur Diözese Feldkirch, wo er für die Personalagenden der gesamten Diözese verantwortlich sein wird. Seine Nachfolge bei den Kaplan Bonetti Sozialwerken tritt Cornelia Matt an. Die 52-jährige Kommunikationsexpertin war zuvor zehn Jahre in der Politik in leitenden Positionen tätig und wechselt auf eigenen Wunsch in den sozialen Bereich: „Ich möchte mich in einem professionellen Team einbringen, um die Lebensbedingungen von Menschen ohne Wohnung und Arbeit zu verbessern“, sagt die neue Geschäftsführerin und betont: „In der Art wie eine Gesellschaft mit Menschen in Notlagen umgeht, zeigt sie ihr wahres Gesicht. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass jeder Mensch in Würde leben kann.“

Vielseitige Erfahrungen

Die Kommunikationsexpertin kann auf langjährige Erfahrungen in der Politik, in Non-Profit-Organisationen sowie in der Privatwirtschaft verweisen. In den letzten zehn Jahren arbeitete Cornelia Matt bei den Grünen Vorarlberg: zuletzt in der Öffentlichkeitsarbeit und Koordination von Gemeindegruppen, von 2010 bis 2015 als Landesgeschäftsführerin. Matt verfügt zudem über Know-how im Bereich Fundraising und soziales Marketing.

Viel Herzblut investiert

Peter Mayerhofer hatte 2007 nach dem Tod von Kaplan Emil Bonetti das damalige „Haus der jungen Arbeiter“ übernommen und anschließend einen umfassenden Organisationsentwicklungsprozess imitiert. „Gemeinsam mit meinem Team habe ich in den vergangenen Jahren viel Herzblut investiert. Nun übergebe ich Cornelia Matt ein gut aufgestelltes Sozialunternehmen. Ihre Expertise als Kommunikationsfachfrau ist für diese Stelle und die anstehenden sozialpolitischen Herausforderungen von großem Wert.“, so Mayerhofer.

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