Die ausgezeichneten Betriebe konnten sich im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs “Austria’s Leading Companies 2012” (ALC) als Landessieger durchsetzen. Schon zum 14. Mal wurde der Bewerb heuer vom “WirtschaftsBlatt”, dem KSV1870 und PwC Österreich im Land durchgeführt. Rund 25 heimische Unternehmen haben sich beteiligt.
Den Veranstaltern dankte Landeshauptmann Wallner für die “bemerkenswerte Initiative”, die deutlich mache, wie vielfältig und wettbewerbsfähig sich die Vorarlberger Wirtschaft präsentiert. Insgesamt vier heimische Unternehmen erhielten Auszeichnungen. In der Kategorie “Big Player” setzte sich die Firma Hydro Aluminium in Nenzing durch, in der Kategorie “Goldener Mittelbau” schaffte es die Buchdruckerei Lustenau. Amann die DachMarke GmbH aus Hard erreichte den ersten Platz in der Kategorie “Solide Kleinbetriebe”. Der durch Internetabstimmung ermittelte Sonderpreis für das Unternehmen mit dem besten Image in Vorarlbergs Wirtschaftslandschaft ging an Schelling Anlagenbau aus Schwarzach. Am 22. Oktober werden in der Wiener Hofburg bei einer Gala die Bundessieger von Austria’s Leading Companies gekürt.
Attraktiver Produktions- und Wirtschaftsstandort
Landeshauptmann Wallner gratulierte den Landessiegern und bedankte sich gleichzeitig bei allen Unternehmen, die am Wettbewerb teilgenommen haben. Vorarlbergs Wirtschaft verfüge über viele “Leading Companies”, so der Landeshauptmann: “Bekannte Weltmarktführer genauso wie eine Vielzahl erfolgreich tätiger Klein- und Mittelbetriebe, die in ihren Sektoren zwar nicht zu den größten, aber zu den besten, zu den wettbewerbsfähigsten der Welt gehören”. Zugleich hob Wallner den hohen Stellenwert von Ausbildung, Forschung und Entwicklung für das Land hervor. “Nur damit kann Vorarlberg auch in Zukunft ein attraktiver Produktions- und Wirtschaftsstandort bleiben”, bekräftigte der Landeshauptmann.
Strenge Bewertungsverfahren
Im Rahmen von “Austria’s Leading Companies” werden die teilnehmenden Unternehmen nicht nur anhand von Ertrags- bzw. Rentabilitätskennzahlen bewertet, sondern verstärkt auch nach Liquiditätskennzahlen. Das eigens entwickelte Bewertungssystem ermöglicht so die Verknüpfung von Top-Performance mit finanzieller Stabilität und Bonität. Zudem werden für nachhaltiges Wirtschaften Bonuspunkte vergeben. “ALC ist kein Beauty Contest, wo eine Jury nach Befindlichkeit entscheidet, sondern unser Wettbewerb ist auf Fakten aufgebaut – objektiv und nachvollziehbar”, stellte WirtschaftsBlatt-Chefredakteurin Esther Mitterstieler bei der Veranstaltung klar. Es würden genau aus diesem Grund auch keine Sternschnuppen, also Zufallssieger, ausgezeichnet, die mit einem einzelnen Auftrag gepunktet haben. “Wer bei uns vorne liegt, muss zumindest über drei Jahre gut sein”, so Mitterstieler über die strengen Bewertungskriterien. Rund 330 Unternehmen haben sich bundesweit am Wettbewerb beteiligt.
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