Oberhalb von 1.800 Meter herrschte erhebliche Lawinengefahr der Stufe drei auf der fünfstufigen Skala, noch am Vortag war die Gefahr als “groß” (Stufe vier) eingestuft worden. Experte Andreas Pecl warnte Unerfahrene dennoch, die gesicherten Pisten zu verlassen.
Warnung vor Kammlagen, Steilhängen
Besondere Gefahrenstellen bildeten nach wie vor Kammlagen, eingewehte Steilhänge sowie Rinnen und Mulden. Schneebretter konnten dort bereits durch eine geringe Zusatzbelastung ausgelöst werden. Durch die meist schlechte Verbindung des Neu- und Triebschnees mit der Altschneedecke war fallweise auch mit spontanen Lockerschnee- und Schneebrettlawinen aus stärker eingewehtem Steilgelände zu rechnen.
Zwar führte Sturmwind auch am Donnerstag vor allem in höheren Lagen zu umfangreichen Verfrachtungen, allzu viel Neuschnee blieb aber aus. Die Niederschlagspausen und der vorübergehende Temperaturanstieg wirkten sich günstig auf die Setzung des Neu- und Triebschnees aus. Die Lawinensituation bleibe in höheren Lagen aber auch am Wochenende angespannt, sagte Pecl.
(APA/Red.)
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