Das Ehrenamt der Meininger Hütesholle hat seit 12.04.2014 Silke Rammig inne. Sie verkörpert die Schöpferin der „Hütes“ (Thüringer Klöße). Zum Hütesfest überreicht sie das Rezept dieser leckeren Speise im „Hütesritual“ an den Bürgermeister. Als Repräsentationsfigur der Stadt vertritt sie Meiningen bei zahlreichen Veranstaltungen – so auch beim Hütesfest, das jedes Jahr stattfindet und bei dem wir heuer zu Gast waren.
Die Fahrt nach Meiningen führte uns über Rothenburg ob der Tauber. Da hatten wir eine unterhaltsame und interessante Stadtführung unter dem Motto „Trunkenbolde, Taugenichtse und Weibersleut“ und erfuhren so einiges über die Stadt.
In Meiningen erwartete uns Wolfgang bereits mit seinem Grillteam und verköstigte uns vor dem Theater mit Original Thüringer Bratwürsten. Anschließend wurden wir durch das imposante und große Theater geführt und bekamen so einen Einblick hinter die Kulissen und in die Arbeitsstätte von Wolfgang.
Nach dem Bezug unserer Unterkunft, d.h. wir stellten Feldbetten in einer Turnhalle in der Nähe des Theaters auf, besuchten wir das Stadtfest von Meiningen. Bei Sommertemperaturen genossen wir den Abend auf dem Marktplatz. Die tollen Bands heizten unseren Jugendlichen und Junggebliebenen mächtig ein und die Stimmung war hervorragend und es wurde gefeiert bis spät in die Nacht.
Einige übernachteten auf ihren Feldbetten im Freien und genossen so die ganze Nacht die warmen Temperaturen.
Nach dem Frühstück hieß es umziehen. Um 11.00 Uhr startete der Umzug anlässlich des Stadtfestes bei tropischen Temperaturen mit über 35°C. Wir können mit Stolz sagen, dass wir einen unvergesslichen Eindruck in Meiningen hinterlassen haben – eine Formation mit 72 MusikantInnen marschierte mit klingendem Spiel durch die Stadt Meiningen. Am Marktplatz angekommen waren zwar alle schweißgebadet aber überglücklich – es war einfach toll.
Gestärkt mit einem Mittagessen im Theaterrestaurant ging es wieder zum Marktplatz, wo wir noch ein 1 ½ stündiges Konzert auf der großen Bühne spielten. Natürlich spielte auch Wolfang Mischi als Gastgeber mit. Zur großen Überraschung war die Band vom Vorabend als Zaungast da und bejubelte uns, wie wir das bei ihnen gemacht haben. Die Stimmung war dadurch nochmals zusätzlich angeheizt. Die Besucher und Verantwortlichen vom Stadtfest waren so überwältigt von unserem Konzert, dass sie uns gleich wieder eine Einladung ausgesprochen haben. Und wir sind uns einig: Meiningen, wir kommen sicher wieder.
Nach dem Konzert wurden die Instrumente verladen und es hieß Abschied nehmen von unserem Hornisten und seiner neuen Heimatstadt.
Vielen Dank an Wolfgang Mischi und seine Partnerin Sandra sowie seinen Helfern und Kollegen, die uns einen so tollen Ausflug ermöglicht haben. Weiterer Dank gilt vor allem Sabrina Huber und Lothar Hinteregger für die tolle Organisation und unserem Busfahrer Peter Krenkel.
Zu erwähnen ist noch, dass drei Musikanten, die erst am Samstag vom Urlaub zurückgekommen sind, sogar mit dem Auto am Sonntag nach Meiningen fuhren und dass unsere in verschiedenen deutschen Städten als Musikprofi arbeitenden Kollegen noch in der Nacht gekommen sind, damit sie bei diesem Ausflug dabei sein konnten.
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