Christof Grassmayr zeigte sich sehr erfreut und er konnte unserem Obmann Elmar Kolb bestätigen, dass das Lauteracher Geläute ein Glanzstück der Glockengießer-Kunst darstellt. Er führte humorvoll und lehrreich durch die alte und neue Gießerei und betonte die hohe Kunst des Glockengusses. Beim Eintritt in die alte Gußhalle spürt man die Mystik des traditionsreichen Handwerks. In einem 200 Jahre alten Holzflammofen werden auch heute bei großen Glockengüssen mit Fichtenholz bis zu 10 t Bronze geschmolzen. Das Herz der neuen Gießerei ist eine 6 m tiefe Grube, in der eine Glocke mit einem maximalen Gewicht von 37 t gegossen werden könnte. Im Klangraum kann man die Besonderheit der Grassmayr-Glocken erleben und die unterschiedliche Klang-Qualität zwischen einer Bronze- und einer Stahlglocke hören. Ein Stadtrundgang mit Elisabeth Grassmayr rundete diesen Tag in einer Stadt mit reicher Geschichte, sakraler und handwerklicher Kunst und Kultur, beeindruckend ab.
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