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Mario Reiter: "Hirschbühl hat ein Zeichen gesetzt"

Olympiasieger Mario Reiter hofft, dass Christian Hirschbühl im Slalom noch oft in die Weltcupränge fährt
Olympiasieger Mario Reiter hofft, dass Christian Hirschbühl im Slalom noch oft in die Weltcupränge fährt ©Gepa
Rankweil. Vor 19 Jahren gewann der Rankweiler Mario Reiter den Slalom am Ganslernhang. So weit ist Christian Hirschbühl noch nicht, doch Reiter bescheinigt dem jungen Vorarlberger großes Potenzial.
Hirschbühl im Aufwind

Die Vorarlberger Ski-Familie hofft nach dem sensationellen 7.  Endrang in Kitzbühel, dass Hirschbühl in die großen Fußstapfen von Mario Reiter treten kann.  Reiter selbst traut Hirschbühl einiges zu. Für den jungen Lauteracher sei es nun aber wichtig, dass er es im Weltcup möglichst in den zweiten Durchgang schafft und dadurch wichtige FIS-Punkte für die Zukunft sammelt.

Reiter: “Unglaubliche Leistung von Hirschbühl”

„Ich kenne Christian zuwenig, aber selbst vor Ort in Kitzbühel habe ich eine Riesenfreude wahrgenommen. Er hat ein Zeichen gesetzt und eine unglaubliche Leistung erbracht. Ein erster Anlauf an die Weltspitze ist geschafft”, sagt Reiter im VOL.AT-Gespräch. “Es sind ihm schon zwei großartige Rennen im Weltcup geglückt, dies gilt es nun zu bestätigen. Die Zielsetzung ist aber immer die gleiche, Qualifikation für Lauf zwei zu schaffen. Das Potenzial dazu hat Hirschi auf alle Fälle“, sagt der 45-jährige Rankweiler. Das Rennen in Schladming ist schon wieder ein ganz anderes: Eine extrem schwierige und vor allem weiche Piste wartet auf Hirschbühl. Das Rennen gibt es hier auf VOL.AT im Liveticker.

Zur Person: Mario Reiter
Kombinations-Olympiasieger (1998)
Seit sieben Jahren beim ÖSV im Marketingbereich beschäftigt
WM-Silber im Slalom (1996)
WM-Bronze in der Kombination (1997)
3 Weltcup-Siege

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