Ein Abbild kann einen natürlichen Ursprung haben, wie ein Schatten oder ein Spiegelbild, aber es kann auch künstlich auf einem Gemälde geschaffen werden“, beginnt Rafaela Berger ihre Vernissagerede. Einmal mehr wurde der Ausstellungsraum der Alten Seifenfabrik mit Kunst, mit Malerei, mit Leben gefüllt. Erwin „efeu“ Feurstein und Werner „webo“ Bösch präsentierten drei Tage lang ihre Werke. Das charmante „i-Tüpfelchen“ in der Herrenrunde war der Schmuck, die besonderen Kreationen, von Ingrid Feurstein. Erwin Feurstein war Anfang der 70er Jahre Schüler von Prof. Helmut Fetz. Von ihm lernte er die Ölschichtmalerei nach der sogenannten Wiener Schule. Künstler Laki Leitner führt ihn in den grafischen Bereich der Radierungen ein. „Efeus“ Bilder sind fröhlich, farbenfroh, strahlen Lebensfreude aus. Davon konnten sich Bgm. Elmar Rhomberg, Manfred Linder (Farbenlaube), sowie zahlreiche Künstlerkollegen, wie Carmen Bösch, Gerda Peschl, Rosemarie Lomschek, Rosi Tomior, Brigitte Jochum sowie Sonja und Erich Köstl (Le Passepartout) überzeugen. Die Bilder von Werner Bösch haben einen mystischen Touch Wir begegnen John Lennon, Charles Bronson, Klaus Kinsky. Seine bevorzugten Motive sind Menschen, Großtiere und Autos. Die Bilder sind dem Spontanrealismus zuzuordnen, zeigen aber Gefühl und Emotionen. „Vielleicht gibt es sogar einmal den Weboismus“, ließ es sich Rafaela nicht nehmen, eine neue Kunstrichtung zu kreieren. Einige seiner Bilder zierten bereits das Leopold Museum in Wien. Das Motto beider Künstler lautete „weg von abstrakten Formen, hin zu künstlerischer Klasse.“ Für die musikalische Begleitung dieser ganz speziellen Kunst-Ausstellung sorgten „gmixt emotions“.
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